Beschreibung
Martha Kowalski aus der kuschligen Zechensiedlung mitten im Ruhrpott sammelt böse Stoories von Mord und Totschlach - und das nicht ohne Hintersinn. Sie will ihren Mann, den passionierten Stehpinkler Jupp, möglichst stickum über die Emscher schicken. "Die Menschen im Ruhrgebiet erscheinen oft als recht biedere Zeitgenossen. Doch ganz tief in ihrem Inneren, da brodelt das Böse, wie diese Ruhrgebietsgroteske nachdrücklich beweist."
Autorenportrait
Herbert Knorr. Der Autor und Literaturwissenschaftler ist seit 1994 Leiter des Westfälischen Literaturbüros in Unna e. V. und dort zuständig für Autoren- und Literaturförderung in und für NRW sowie für Entwicklung und Management zahlreicher Kulturprojekte. Seit 2002 einer der Festivalleiter der Krimi-Biennale Mord am Hellweg, des größten internationalen Krimifestivals Europas; seit 2011 Intendant des Netzwerkprojektes "literaturland westfalen". Neben der Veröffentlichung von Sachbüchern, Satiren, Kurzkrimis und zahlreichen anderen publizistischen Arbeiten legte er 2003 gemeinsam mit Wolfgang Thiele das archäo-astronomische Sachbuch "Der Himmel ist unter uns" vor. Unter dem Pseudonym Chris Marten schrieb er zusammen mit Birgit Biehl den Thriller "Hydra" (2009) und "Todespfad" (2011). Im Januar 2015 erhielt er vom Literaturrat NRW den "Literaturtaler NRW" für herausragende Verdienste um die Förderung der Literaturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Herbert Knorr ist 1952 geboren und lebt und arbeitet im Ruhrgebiet. [www.herbert-knorr.de]