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Black Forest

Denglers elfter Fall, Dengler ermittelt 11

Erschienen am 10.10.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462051391
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Aus Sorge um seine Mutter reist Georg Dengler in den Schwarzwald. Über den Hof, auf dem er seiner Kindheit verbracht hat, schleichen nachts Gestalten. Oben am Feldberg besitzt die Familie Dengler ein Grundstück – die ideale Lage für ein Windrad. Wäre da nicht der örtliche Widerstand. Georgs Jugendliebe, mittlerweile die Heilpraktikerin seiner Mutter, ist eine der Wortführerinnen. Nachdem die Denglers auf einer schmalen Straße abgedrängt werden, landet Margret im Krankenhaus – und ihr Sohn ist endgültig beunruhigt. Um zu finden, was nächtliche Eindringlinge suchen könnten, stöbert Georg durch das Inventar mehrerer Leben, das in den Winkeln des weitläufigen Hauses verstaut ist: Seit Generationen war der Hof Familienbesitz, erst nach dem Unfalltod ihres Mannes gab Margret die Landwirtschaft auf. Aber auch das scheint plötzlich, nur noch die halbe Wahrheit zu sein. Statt auf Antworten stößt Dengler auf immer neue Fragen: Wer sind die Kerle auf dem Hof und wer hat sie geschickt? Wer war sein Vater, bevor er ein treusorgender Ehemann wurde? Wieso liegt Auerhahnkot am Feldberg, wo seit Jahren keiner der Vögel mehr gesehen wurde? Als er feststellt, dass seine Familie sich inmitten erbittert geführter Kämpfe um die Zukunft unserer Energiegewinnung befindet, ist es fast zu spät: Nach einem Sturz liegt seine Mutter im Koma. Und draußen, im Schutz der Dunkelheit, schleicht eine Wölfin um eine Leiche.

Autorenportrait

Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht – und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.