Beschreibung
Das Problem liegt also darin, dass existenziell denkerisch an den Geist des Menschen nicht heranzukommen ist. Das gilt ebenso für den Geist der Weltenschöpfung. Der für das 'Sein der Zeit' so entscheidende Geist ist mit den 'Denkwerkzeugen' dieser Zeit als auch phänomenologisch nicht zu fassen. Der Geist behält sich aus Gründen des permanenten Differenzials (in der übersetzten Vorstellung eines perpetuum mobile) nach allen Schöpfungsrichtungen und Seiten den immateriellen "Aggregatzustand" vor. Der immaterielle 'Aggregatzustand' ist ausschließlich gedanklich (den Energieverbrauch in den Ganglienzellen während des Denkprozesses außer Acht gelassen), der dem geistigen Sein oder dem Sein des Geistes am nächsten kommt. Jeder Denkversuch, dem Geist auch nur eine Art von Materie hinzuzufügen, würde den Geist schockieren, "leblos" machen, verhärten, verkrümmen und ihm das Sein absprechen, töten und entziehen. Der Stoff des Geistes, auch wenn er durchsichtig und hell erscheint, ist leer von Materie und Elektronik. Die absolute Durchsichtigkeit (ohne 'Lichtbrechung') ist der Geist selbst. Der Geist scheint so etwas zu sein wie das unentwegt arbeitende "In statu nascendi-Differenzial", aus dem unaufhörlich aus der totalen Schöpfungsfreiheit heraus neue Gedanken, Denkwege, Seinsmöglichkeiten und Visionen hervorgehen. Es scheint nun so, dass es die Seele ist, die beim Gestaltungsvorgang hin zum Menschen den Geist mit dem Körper verbindet, ja verhaftet und damit der körperlichen Zelle den Geist "anheftet" und mit dem Geist das Wachstum zum Individuum vorherbestimmt, korrigiert und für die Dauer des Lebens kommunikativ begleitet und gegen äußere Gefahren schützt. Der Geist als solcher ist nicht zu begreifen, weil alles Denken und Tun durch den Geist erst möglich und vom Geist gesteuert, getragen und vollendet wird, dass letztlich alles geistig ist, was die Schöpfung in ihrer Absicht, Vision und Formengestaltung zum Ausdruck bringt.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Neopubli GmbH
Sebastian Stude
produktsicherheit@epubli.com
Köpenicker Straße 154a
DE 10997 Berlin
Autorenportrait
- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt sieht als 10Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZKleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" PolitTerror zu entgehen Medizinstudium in Köln und München seit 1960 Arzt, 1961 promoviert dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln) Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (RuhrUniversität Bochum) 19851998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997