Beschreibung
Eckhard Hieronymus anlässlich des Besuches des russischen Stadtkommandanten in der Mansarde: Ihr Völker, wenn das Blut vergossen ist, verstummt sind eure Söhne, dann liegt zerschlagen auch das Glück. Am Boden bleiben Träume liegen, wo einst Jugend sprang und klopfte, da ist's nun still, ganz totenstill. Wer möchte da noch bleiben? Räume, die im Lichte sind, vertragen Totenkälte nicht. Es bläst der Wind, um Himmelskind! Was ist das für eine Schelte. Drum vergesst der Mütter Liebe nicht, vergeudet nicht die Kinderherzen. Gebt sie zum Schießen nicht mehr her, zu groß sind dann die Schmerzen. Denn weinen könnt ihr, wie ihr wollt, das Leben kommt nicht wieder, wenn der Sohn gefallen ist. Völker! Nehmt es euch zu Herzen.
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Autorenportrait
- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt sieht als 10Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZKleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" PolitTerror zu entgehen Medizinstudium in Köln und München seit 1960 Arzt, 1961 promoviert dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln) Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (RuhrUniversität Bochum) 19851998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997