Oxidativer Stress und Antioxidantien in Serum und Follikelflüssigkeit: Frauen
Eine Studie über oxidativen Stress und Antioxidantien im Serum und in der Follikelflüssigkeit von Frauen, die sich einer ART unterziehen
Erschienen am
27.11.2023, 1. Auflage 2023
Beschreibung
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der FF FRAP in hohem Maße das Befruchtungspotenzial von Eizellen vorhersagt und als Marker für dieses Potenzial verwendet werden kann. Erhöhte Östradiol- und oxidative Stressmarker wie Nitrite, Proteinkarbonyl und LDH in FF bestätigen die Rolle von Östradiol bei der Induktion oxidativer Schäden. Ein Rückgang des FRAP-Wertes in FF deutet darauf hin, dass die Umgebung von FF einen wirksamen antioxidativen Mechanismus aufweist. Darüber hinaus ist die Einhaltung eines langen Protokolls mit einem erhöhten Befruchtungspotenzial und Proteincarbonyls in FF verbunden. Es wurde ein direkter Zusammenhang zwischen dem Alter der Patienten und der Dauer der Subfertilität nachgewiesen. Ein niedrigerer MDA-Wert in FF beweist, dass ein wirksamer antioxidativer Mechanismus in der FF-Umgebung aktiv bleibt. MDA zeigte eine positive Korrelation mit der Embryoqualität, was darauf hindeutet, dass ein gewisses Maß an ROS für ein effektives IVF-Ergebnis erforderlich ist. Da das antioxidative System des Körpers durch die Zufuhr von antioxidativen Vitaminen und Mineralien wie Vitamin C, Vitamin E, Selen, Zink, Taurin, Betacarotin und Carotin beeinflusst wird, wird in der vorliegenden Studie betont, dass Frauen unabhängig von der Ätiologie der Unfruchtbarkeit eine antioxidative Ernährung zugeführt werden sollte.
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