Beschreibung
Unsicherheit, Missstände, düstere Prognosen - Dystopien prägen unsere Zeit und liegen in Literatur und Popkultur im Trend. Doch viele dieser Geschichten beleuchten auch, wie Menschen inmitten von Katastrophen den Mut finden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen und Veränderung aktiv zu gestalten. Solche Erzählungen gehen über klassische Dystopien hinaus und entwickeln sich zu Anti-Dystopien. Anhand ausgewählter Werke definiert Isabella Hermann in diesem Buch die Anti-Dystopie als eigenes Genre, das sich gegen die Diagnose gesellschaftlicher Hoffnungslosigkeit stellt. Anders als Utopien eröffnen Anti-Dystopien dabei keine perfekten und unerreichbaren Zukünfte, sondern geben aus der Krise heraus Impulse für reale gesellschaftliche Veränderungen.
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