Beschreibung
In "Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los" blickt Patrick Salmen durch die Spalten von Tüllgardinen und sieht einsame Menschen vor Kaffeetassen, belauscht in Routine erstickte Frühstückskonversationen und erzählt von entzauberten Momenten der Zweisamkeit. Seine Helden klettern auf Kräne und auf Hochsitze, sind Kleingartenkartenspieler und Baustellenbesetzer, Kunstliebhaber und Vaterfiguren, und immer wieder sind es die verlorenen Seelen der Gesellschaft, die er eindringlich mal in lyrischer, mal in prosaischer Form beschreibt. Patrick Salmen erzählt Geschichten, die ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugen und beim Leser mehr als einmal in der Erinnerung nachklingen. Patrick Salmen erzählt Geschichten, die ihre ganz eigene intensive Stimmung erzeugen und beim Leser mehr als einmal in der Erinnerung nachklingen. Nach seinem erfolgreichen Debüt "Distanzen" und dem Nachfolger "Tabakblätter & Fallschirmspringer" ist "Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los" Patrick Salmens dritte Buch-Veröffentlichung.
Autorenportrait
Patrick Salmen (*1985) ist Prosa- und Lyrikautor, Bühnenliterat und Kabarettist. Er kommt ursprünglich aus Wuppertal, lebt aktuell in Dortmund und gab 2011 sein literarisches Debüt mit "Distanzen". Im März 2012 folgte seine Kurzgeschichtensammlung "Tabakblätter und Fallschirmspringer". Sein aktuelles Buch "Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los" erschien im Herbst 2013, im Dezember 2013 folgte zusammen mit Quichotte die erste Edition der literarischen Rätselgeschichten mit dem Titel: "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." 2010 gewann Salmen in der Bochumer Jahrhunderthalle die Deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaft, im Folgejahr konnte er diesen Erfolg in der O2-World-Arena Hamburg mit dem zweiten Platz beinahe wiederholen. Neben seinen Prosa-Werken moderiert er zusammen mit Jan Philipp Zymny den Poetry Slam im FZW in Dortmund, ist aktives Mitglied der Lesebühne "Familie Rodriguez" und mit seinem neuen Soloprogramm "Ich habe eine Axt" quer durch die Republik unterwegs.
Leseprobe
"Einen Poeten nannten sie ihn abwertend, jedoch nicht ohne ein gewisses Augenzwinkern." "Einst hat er ein Wort verloren. Gefunden hat er es bis heute nie wieder. Fortan wollte er also achtsamer mit der Sprache umgehen." "Manche erzählen gar nichts." Patrick Salmen schon.