Beschreibung
Am Ende bringen wir unsere Mütter um, weil wir nicht mehr lügen wollen, so beginnt Margit Schreiners Heißt lieben, ein fulminantes Stück Literatur, wie wir lange keines hatten: große Prosa, gnadenlos, beeindruckend, stilistisch brillant, mitreißend. Margit Schreiner erzählt vom Tod der Mutter, einer imaginierten Liebe, einer Hochzeit in Italien und von der Geburt der Tochter. Heißt lieben erzählt schonungslos vom Leben mit der Mutter, ihrer Unfähigkeit zur Liebe, dem Aufwachsen und Erwachen der Tochter und der eigenen Liebesfähigkeit: 'Naturgemäß ist es am schlimmsten, wenn unsere Mütter uns ihre Liebe zeigen wollen.'
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Autorenportrait
Margit Schreiner wurde 1953 in Linz geboren, wo sie nach Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und dann wieder in Linz lebt sie heute mit ihrem Mann in Gmünd. Seit 1983 tätig als freie Schriftstellerin, erhielt sie für ihre Bücher zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. den Oberösterreichischen Landeskulturpreis und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur. 2015 wurde sie mit dem Johann-Beer-Literaturpreis und dem Heinrich-Gleißner-Preis ausgezeichnet, zuletzt erhielt sie den Anton-Wildgans-Preis (2016). Mit 'Kein Platz mehr' war sie 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert.