Beschreibung
Mariam und ihre Schwester Yeran wollten schon als Kinder immer nur malen. Sie sind begabt und sollen in Moskau Malerei studieren. Da ihr Vater aber ein wohlhabender Müller war, wurde nicht nur der gesamte Familienbesitz von den Bolschewiken konfisziert. Die Familie gilt auch als Klassenfeind. Deshalb ist es für die Schwestern fast unmöglich zu studieren. Ganze dreizehn Mal wird Mariam von der Hochschule geworfen. Erst durch die Unterstützung von Lenins Witwe kann sie studieren. Trotz vieler Probleme wird Mariam eine sowjetische Vorzeigekünstlerin. Mariams Farben beschreibt ihren lebenslangen Spagat zwischen der eigenen Freiheit und der Vereinnahmung durch das System.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Horlemann Verlag
Andreas Kirchgässner, Iris Lemanczyk
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Am Brückle 13
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Autorenportrait
Iris Lemanczyk lebt im Stuttgart. Nach dem Studium reiste sie um die Welt, bevor sie als Zeitungsredakteurin arbeitete. Doch die Ferne lockte immer wieder. Und so folgten Aufenthalte in Namibia, Indien, Australien und im Kaukasus. Viele ihrer Bücher entstehen durch die Reisen. Die begeisterte Wüstenwanderin, Lagerfeuersitzerin und Hängemattenliegerin ist weiterhin viel unterwegs. Daheim freut sie sich über Mirabellen und Äpfel auf ihrer Obstbaumwiese. www.IrisLemanczyk.de