Beschreibung
Schülerinnen und Schüler verbringen viele Tausend Unterrichtsstunden in der Schule. Gerade deshalb sollten Lehrer genau wissen, was für Typen sie da eigentlich vor sich sitzen haben. Für Eltern gilt dies sogar ganz besonders - ein zu Hause liebes und schüchternes Kind kann in der Schule bekanntlich der reinste Satansbraten sein - und umgekehrt. Ist die Jugend von heute also wirklich so schlecht, wie sie häufig gemacht wird, oder doch deutlich besser als ihr Ruf? 33 SCHÜLER, MIT DENEN ELTERN UND LEHRER RECHNEN MÜSSEN porträtiert auf humorvolle Weise 33 ganz typische Schülertypen eines ganz typischen Klassenzimmers - was sind ihre Eigenheiten? Ihre Macken und Vorlieben? Warum ist Schule okay, Unterricht aber nervig? Warum wischen sie dauernd auf ihren Handys herum? Und wie bitte soll man mit ihnen umgehen? Ein erschreckend witziges und manchmal sogar hilfreiches Buch für alle Menschen, die mit Schülern und Teenagern zu tun haben und die manchmal nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht
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Autorenportrait
STEPHAN BORCHERS, * 1977, ist Lehrer an einem ostfriesischen Gymnasium. Er kennt sich aus mit Schülern, hat er doch schon so ziemlich alles gesehen. Und trotzdem - oder gerade deshalb - geht er jeden Tag wieder gerne zur Arbeit. 33 SCHÜLER ist nach LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT sein zweiter Ratgeber speziell für Menschen, die ohne Schule und ihre Insassen irgendwie nicht leben können ...
Leseprobe
Zuerst einmal: Ein Kind, gleichgültig, ob fünf oder 15 Jahre alt, ist in erster Linie ein Kind, eine zumindest in den ersten Existenzjahren kurz gewachsene Person, die im Anfangsstadium ihres Lebens sonderbare Laute von sich gibt, mit Vorliebe Milch und breiartige Substanzen zu sich nimmt und Probleme mit den diffizilen Vorgängen des Stuhlganges aufweist. Folglich ist ein Kind in gewisser Weise und mit ein wenig Fantasie und viel gutem Willen fast schon als Mensch zu bezeichnen. Insbesondere Lehrer verzichten jedoch auf diese humanoide Beschreibung und benutzen stattdessen gerne die Bezeichnung »Schüler«, Eltern hingegen wissen gar nicht so genau, wie sie ihren Nachwuchs bezeichnen sollen, was damit zu tun haben könnte, dass Schule im Familienalltag inzwischen eine immer größer werdende Bedeutung zukommt: Mein Sohn, der Schüler. Meine Tochter, die Schülerin. Es handelt sich quasi um Berufsbezeichnungen, genau wie Horst, der Maurer oder Ilona, die Friseuse. Stephan Borchers Leseprobe
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