Beschreibung
Ein neuer Versuch, die Augen zu öffnen. Diesmal gelang er. Wieder war die fremde Zimmerdecke zu sehen, also war er nicht bei sich zu Hause; darum war das Bett, in dem er aufgewacht war, so hart. Es war nicht das seine. Er fragte sich erneut, wo er gelandet war, und setzte sich auf. Dass in die Decke, womit er zugedeckt war, an beiden Schmalseiten das Emblem des GSD-Mars eingearbeitet war, fiel ihm nicht auf. Sein Blick war auf die Tür des kleinen Raumes gerichtet, als er die Decke zurückschlug. Unterhalb eines Spions war eine Klappe über einer Abstellfläche eingearbeitet; diese Abstellfläche war gerade groß genug, um einen Teller mit Besteck oder ein kleines Serviertablett abzustellen. Als Max Raabe das erkannte, war sein erster spontaner Gedanke, dass er sich in einer Ausnüchterungszelle befand [.]
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Autorenportrait
Manfred Pitterna, geboren 1954 in Wien, schreibt seit 1969 Dialoge, Prosa und Gedichte. Seine Theaterstücke wurden von 1989 bis 1994 und 2013 aufgeführt. 2005 erschien sein Romanerstling ... und Ehre sei dem Schöpfer, Beteiligung an Anthologien 2002, 2004. Weitere Buchveröffentlichungen des Autors: Gedichte (deutscher lyrik verlag 2009) Schach! Ein Wien-Krimi (fischer krimis im Karin Fischer Verlag 2012) Marschzorch III, Bände 1-7 (Karin Fischer Verlag 2019-2020)