Beschreibung
Der Lotos ist in der indischen Philosophie eine zentrale Metapher für den Menschen. Wer die schimmernden Blüten auf dem Wasser schwimmen sieht, vergisst, dass ihre Wurzeln tief in das Dunkel des Schlamms gesenkt sind. Bis die menschliche Seele sich bereitwillig der Sonne, ihrem Schöpfer, zuwendet, vergeht viel Zeit, denn viel Verzicht muss geleistet, viele Bindungen müssen aufgelöst und viele Eigenschaften transformiert weden. Am Ende sieht sich der Sucher einem lebendigen Gott gegenüber und erkennt in diesem Spiegel sein eigenes göttliches Selbst. Die deutschen und englischen Gedichte in >Lotosblüten für Sai Baba< zeichnen diesen Entwicklungsweg nach. Die Mehrzahl von ihnen ist bei Aufenthalten in Ashram des indischen Avaters Sathya Sai Baba entstanden, einige haben sich früher eingestellt, wenn die Fülle des Lebens andrängte oder sich seine Abgründe sich auftaten. Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis können diese Gedichte eine Art Reiselektüre sein,
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Autorenportrait
Edith Zeile studierte Philologie in Heidelberg und London und lehrte am Institut für Fremdsprachenphilologie der Universiät Heidelberg und an der Universität Pittsburgh, USA.