Beschreibung
Die Tierethik und auch die neu etablierte Pflanzen-ethik werden in diesem Buch ebenso als Teil der Umweltethik behandelt wie das Wasser, das Klima und die Biosphäre. Um solche komplexen Phänomene angemessen würdigen zu können, wandert der Autor mit seinen Lesern auf so genannten Promenaden durch die Geschichte der Philosophie und zeigt, dass der Gedanke der Nachhaltigkeit keine Erfindung der Neuzeit ist. Entsprechend werden die neuzeitlichen und modernen Theorien auch nur im Rückblick auf historische Positionen wirklich verständlich. Neben den philosophischen Theorien, die auf diesen Wanderungen diskutiert werden, lebt das Buch auch von der Begegnung mit belletristischen Texten, die ausgiebig zu Wort kommen und beweisen, wie sehr Prosa und Poesie das, was die Philosophie häufig mühsam in Gedanken fasst, bereits in ästhetisch anspruchsvollerweise vorgedacht haben. Jedes Kapitel dieses Buches, das sich in besonderer Weise auch als Lehrbuch für den Unterricht eignet, schließt mit Audio- und Videohinweisen.
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Autorenportrait
Andreas Brenner ist Professor für Philosophie an der Universität Basel und Dozent für Umweltethik an der Universität Fribourg. Bei K & N erschien zuletzt: Bioethik und Biophänomen. Den Leib zur Sprache bringen.