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Sozialgerontologie

Erschienen am 18.05.2011, 1. Auflage 2011
13,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825235130
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 28 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.4 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Altenhilfe zählt zu den Wachstumsbranchen der angewandten Sozialwissenschaften. Viele AbsolventInnen dieser Fachrichtung interessieren sich für einen Beruf an der Schnittstelle zwischen Gerontologie und Sozialer Arbeit. Auch in den universitären Curricula beginnt sich das Thema fest zu etablieren. Dieses Buch führt anschaulich in Theorien, Methoden, Zielsetzungen und aktuelle Entwicklungen der Sozialgerontologie ein und bietet Einblick in boomende Arbeitsfelder. Didaktisch gestaltet mit Marginalien, Lernzielen, Fragen zum Stoff, und Zusammenfassungen eignet es sich hervorragend für das Studium. Ein fundierter Begleiter – nicht nur für das Studium, sondern auch für die praktische Arbeit mit älteren Menschen im Gesundheits- und Sozialwesen.

Autorenportrait

Prof. Dr. Stefan Pohlmann lehrt Soziale Gerontologie an der Hochschule München.

Inhalt

Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs 8 Vorwort 9 1 Altern bedeutet Zukunft – Handlungszwänge der Sozialgerontologie 12 1.1 Begriffe klären 12 1 1 1 Alter und Soziale Arbeit 13 1 1 2 Altershilfe, Altenhilfe und Altenarbeit 15 1 1 3 Gerontologie 17 1 1 4 Sozialgerontologie 21 1.2 Umbrüche identifizieren 23 1 2 1 Demografischer Wandel 24 1 2 2 Epidemiologischer Wandel 27 1 2 3 Sozialer Wandel 32 1 2 4 Globaler Wandel 36 1.3 Gesetzliche Aufträge ausgestalten 39 1 3 1 Altenpolitik 39 1 3 2 Hilfen in besonderen Lebenslagen 41 1 3 3 Unterstützung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit 43 1 3 4 Gleichstellung im Alter 45 1.4 Herausforderungen annehmen 47 1 4 1 Image der Profession 48 1 4 2 Ausbau und Erweiterung der Angebote 49 1 4 3 Zukunftssicherung 52 1.5 Zusammenfassung und Ausblick 54 2 Wieso, weshalb, warum – Theorien der Sozialgerontologie 57 2.1 Entwicklungskonzepte unterscheiden 58 2 1 1 Theoretischer Anspruch 58 2 1 2 Theoretische Zugänge 60 2 1 3 Praktischer Nutzen 63 2.2 Allgemeine Mechanismen aufdecken 66 2 2 1 Zum Altern verurteilt 66 2 2 2 Entwicklung als Krisenbewältigung 73 2 2 3 Defizit versus Kompetenz 76 2 2 4 Rückzug versus Engagement 79 2.3 Individuelle Altersverläufe nachvollziehen 81 2 3 1 Altern als Merkmalskombination 82 2 3 2 Altern als Belastungsbewältigung 85 2 3 3 Altern in Funktionsbereichen 87 2.4 Gewinne maximieren und Verluste minimieren 89 2 4 1 Altern als dynamischer Prozess 90 2 4 2 Altern als Entwicklungsregulation 93 2 4 3 Altern als Kontrollstrategie 97 2.5 Zusammenfassung und Ausblick. . . . . . . . . . . . . . 101 3 Jeder ist wie keiner – Adressaten der Sozialgerontologie 104 3.1 Etiketten vermeiden 105 3 1 1 Alterskategorien als Definitionshilfen 106 3 1 2 Altersbildschattierungen 114 3 1 3 Alterszuschreibungen und ihre Funktion 117 3.2 Risiken und Potenziale einbeziehen 124 3 2 1 Stärken älterer Menschen 124 3 2 2 Risiken für ältere Menschen 129 3 2 3 Das Umfeld älterer Menschen 136 3.3 Bedarfslagen erkennen 142 3 3 1 Alter und Geschlecht 143 3 3 2 Alter und psychische Gesundheit 147 3 3 3 Alter und Behinderung 154 3 3 4 Alter und Migration 163 3.4 Zusammenfassung und Ausblick 169 4 Die richtigen Instrumente – Methoden und Leitlinien der Sozialgerontologie 174 4.1 Entwicklung verstehen 175 4 1 1 Alter(n)sverläufe 179 4 1 2 Alter(n)stestungen 185 4 1 3 Alter(n)srealitäten 188 4.2 Qualität sichern 194 4 2 1 Qualitätsprobleme 195 4 2 2 Qualitätskategorien 197 4 2 3 Qualitätsdimensionen 200 4.3 Unabhängigkeit und Autonomie fördern 203 4 3 1 Empowerment 203 4 3 2 Partizipation 208 4 3 3 Lebensqualität 214 4.4 Altengerecht arbeiten 216 4 4 1 Altenhilfeplanung 216 4 4 2 Fachberatung im Alter 221 4 4 3 Case Management 224 4 4 4 Netzwerkarbeit 228 4.5 Zusammenfassung und Ausblick 231 Literatur 236 Sachregister 254