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Geistliche Intermedialität und Interkonfessionalität in Danzig, Königlich Preußen und Herzoglich Preußen (16. bis 18. Jahrhundert)

Zehn Fallstudien, Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit 11

Erschienen am 26.03.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783795439040
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 58 s/w Illustr., 72 farbige Illustr., 1 Ka
Format (T/L/B): 2.8 x 28.8 x 21.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In zehn minutiösen Studien ausgewiesener Experten und im interdisziplinären Zugriff wird eine der in der Frühen Neuzeit kulturell fruchtbarsten Regionen am mare balticum untersucht: die Metropole Danzig, das sie umgebende Preußen Königlichen Anteils sowie das Herzogtum Preußen. In den Blick genommen werden das Wirken Herzog Albrechts von Preußen, die frühneuzeitlich-geistliche Druckgraphik und die Produktion von Flugschriften, Kirchenausstattungen, kirchliche Einweihungsfeierlichkeiten, die Reiseschriftstellerei sowie das Wirken Samuel Schelwigs und Simon Dachs. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf semantisch-ästhetischen Mehrwerten von Mediensynthesen sowie Phänomenen von Grenzüberschreitung, die durch die vielfältigen Analysen geistlicher Intermedialität bzw. interkonfessioneller Kontexte herausgearbeitet werden.

Autorenportrait

Johann Anselm Steiger, Dr. theol. (1992 Prom. in Heidelberg, 1994 Habil. in Leipzig), ist seit 2001 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation und Neuzeit) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg und Sprecher des Graduiertenkollegs Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit. Forschungsschwerpunkte u.a.: Reformation, lutherische Theologie und Frömmigkeit der Barockzeit, Grenzgebiete zwischen Historischer Theologie, Literatur- und Kunstgeschichte.

Schlagzeile

Aktuelle Forschungsergebnisse eines deutsch-polnischen Forschungsteams zu einem reichen europäischen Kulturraum der Frühen Neuzeit.

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