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Fabeln

Arbeiten und Editionen zur Mittleren Deutschen Literatur (AuE) Neue Folge 4, Dt/lat, Arbeiten und Editionen zur Mittleren Deutschen Literatur AuE 4

Erschienen am 31.12.1999, 1. Auflage 1999
198,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772818776
Sprache: Deutsch
Umfang: 454 S., 141 Illustr.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Ausgabe bietet zum ersten Mal in einer modernen, quellenkritischen Edition die Texte (Fabeln, Facetien, historische Exempel, Sprichwörter und Sentenzen, Berichte über Raritäten, Anomalien und Monstrositäten sowie Rätsel), die Sebastian Brant 1501 für den zweiten Teil seiner Bearbeitung des Steinhöwelschen >Aesop< aus antiken und humanistischen Quellen kompiliert hat. Dem lateinischen Text sind eine moderne deutsche Übersetzung sowie Abbildungen aller Holzschnitte der Ausgabe von 1501 beigegeben. Im Nachwort werden Brants Absichten und Methoden bei der Kompilation dieser Texte, die Frage nach den Textvorlagen sowie das Verhältnis von Holzschnittillustration und Text untersucht. 'With his attractively printed edition of Brant's Additiones Bernd Schneider has made accessible a delightful and important book. His edition is a solid piece of scholarship but also fun to read. What more can you expect from a scholarly book?' Eckhard Bernstein, Sixteenth Century Journal 'Für die Forschung zur kurzen Erzählprosa der Frühen Neuzeit [.] ist diese Edition von sehr hohem Wert.' Ursula Kocher, Wolfenbütteler Renaissance Mitteilungen 'En mettant à la disposition, grâce à un édition soignée et fiable, des textes jusqu'alors peu accessibles T. W. a rendu un éminent service aux études brantiennes.' Frédéric Hartweg, Revue d'Alsace 'Bernd Schneider [.] is to be thanked for making available to modern scholarship this valuable collection, one for which neo-Latinists, historians of the fable, and Germanists are certain to be grateful.' A.E. Wright, Journal of English and Germanic Philology 'Die von Schneider vorgelegte Edition ist vorbildlich gemacht: Die vermutlich auf Johann Grünninger zurückgehenden Holzschnitte sind wunderbar abgedruckt, die Texte philologisch [.] gewissenhaft aufbereitet, die Übersetzung keine reine Verständniskrücke, sondern auch für sich lesbar. [.] Nicht nur die schöne Aufmachung, sondern auch der witzige und teilweise verblüffende Inhalt der Texte lassen den Leser immer wieder gerne zu diesem Buch greifen.' Florian Schaffenrath, Anzeiger für die Altertumswissenschaft