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Genius Vacui

Erschienen am 17.02.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783739243825
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Hinter alten Mauern wuchert der Wahnsinn unbemerkt: Jefferson Ashcroft lebt mit seiner Frau Linda in einem abgeschiedenen alten Herrschaftssitz. Als Linda tödlich verunglückt, kann er die schreckliche Wahrheit nicht verkraften. Im eingeredeten Glauben, seine Frau sei in einen tiefen Schlaf verfallen, vergeht er sich an der bereits verwesenden Leiche und zieht sich dabei eine Infektion zu, die auch zu seinem eigenen Verfall führt. Die Ereignisse überschlagen sich, als die Tote Anzeichen einer Schwangerschaft zu zeigen scheint. Romantik zwischen Fäulnis, Fliegen und der Ewigkeit! Mit dem vorliegenden Roman öffnet J. Mertens die Tür zu einer neuen Dimension im Horror-Genre. Mithilfe eines Tabubruches schildert er das verzweifelte Festhalten an einer längst erloschenen Liebe, an dessen Ende nur die erschreckende Kausalität der vernichtenden Leere stehen kann.

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Autorenportrait

J. Mertens wurde am 15. Juli 1968 in Lüdenscheid geboren. Schon als Kind entdeckte er seine Vorliebe für Grenzwissenschaften und Schauergeschichten. Erste kleinere Werke, von denen nur noch wenige erhalten sind, schrieb er mit ungefähr zehn Jahren. Schon zu dieser Zeit war er für eine eigenbrötlerische Lebensweise bekannt. Mäßige Schulerfolge kompensierte er mit einem lebhaften Interesse an "verbotenen" Wissenschaften. Seine berufliche Laufbahn weist einen verworrenen Weg auf: Kaufmann, Verkäufer, Fabrikarbeiter, Versicherungsvertreter, Journalist, Künstler, Alltagsbegleiter, Lagerist, Texter und freier Autor. Einige seiner unheimlichen Geschichten wurden in lokalen Zeitschriften veröffentlicht. Nach seinem Umzug 1999 in die Nachbarstadt Altena betrieb er einsame Studien im okkulten und psychologischen Bereich, bevor er sich ab 2007 aktiv dem Verfassen von phantastischer Belletristik widmete. Seine unheimlichen Geschichten und seine provokative Lyrik zeichnen sich aus durch moralische Kompromisslosigkeit. Mertens richtet sich nie nach dem Zeitgeist und lässt sich in keine vorgegebene Schablone pressen. Und dieser Umstand macht die meisten seiner Romane und Kurzgeschichten nicht nur besonders erschreckend, sondern zuweilen auch sehr unbequem.