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Das Individuum und der Zwang des Bürgertums. Hebbels Maria Magdalena und die Identifizierung mit den bürgerlichen Normen

Erschienen am 20.11.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668068414
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Regensburg (Germanistik), Veranstaltung: Das Bürgerliche Trauerspiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chancen hat nun das Individuum, aus seiner Beschränkung durch die Normen seiner Zeit auszubrechen? Welche Antwort würde uns Hebbel darauf geben? In Maria Magdalena vermittelt er die Ausweglosigkeit der Figuren und die Gebundenheit an das Gesellschaftssystem, denn diese Notwendigkeit macht die Tragik schließlich aus. Gleichzeitig kritisiert er mit seiner Darstellung des gegenwärtigen Welt-Zustandes diese Gebundenheit. Würde er für das Individuum in der Realität keine Chance sehen, wäre jegliche Kritik sinnlos. Sein Werk ist somit ein Aufruf, gegen die eigene Beschränkung aufzubegehren. Diese Arbeit analysiert die bürgerlichen Normen in Maria Magdalena, die Dramaturgie der Enge und die Ausweglosigkeit der verschiedenen Charaktere. Zuletzt werden die Chancen des Einzelnen gegen den Zwang des Bürgertums in Hebbels Drama untersucht und den heutigen Verhältnissen gegenübergestellt.

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