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Die Notwendigkeit einer interdisziplinären Betrachtung von komplexen Entscheidungsprozessen im öffentlichen Raum

Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) Band 5, Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) 5

Erschienen am 05.10.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668043725
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,0, Universität Bremen (Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making)), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Bologna-Prozesses, der europaweiten Harmonisierung von Studiengängen und -abschlüssen, ist in Deutschland eine Vielzahl von neuen interdisziplinär angelegten Studiengänge entstanden. Ob Bachelorstudiengänge wie Staatswissenschaften an der Universität Passau und Erfurt, Philosophy and Economics an der Universität Bayreuth oder Masterstudiengänge wie Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) an der Universität Bremen. All diese verhältnismäßig neuen Studiengänge verfolgen das Ziel, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft unter Einbezug unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen ganzheitlich zu betrachten. Nicht Expertentum, sondern das grundlegende Verständnis von politischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen steht im Mittelpunkt der interdisziplinären Betrachtung von nationalen, supranationalen und globalen Entwicklungen. Dieser Anspruch eint die unterschiedlichen Studiengänge in Form eines Minimalkonsenses. Der vorliegenden Arbeit im Rahmen des Masterstudienganges Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) liegt daher die These zu Grunde, dass es notwendig ist, komplexe Entscheidungsprozesse im öffentlichen Raum interdisziplinär zu betrachten. Interdisziplinarität wird in diesem Zusammenhang nicht nur als ein Forschungsmodus verstanden, sondern vielmehr als ein Handlungsmodus, um Problem- und Entscheidungssituationen, die sich aus den politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen ergeben, zu analysieren. Die Wissenschaft bildet daher auch nur ein System neben der Ökonomie, Politik und Gesellschaft mit der Aufgabe, bezogen auf die Handlungsebene, einen intensiven Verständigungsprozess zwischen den beteiligten Akteuren bei komplexen Entscheidungsprozessen im öffentlichen Raum zu gestalten und wissenschaftlich zu begleiten.

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