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Das Gewissen der Worte

Essays, Elias Canetti, Werke (Taschenbuchausgabe)

Erschienen am 01.07.1981
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596250585
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2 x 17.9 x 10.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Canettis Essayband 'Das Gewissen der Worte' versammelt Arbeiten aus den Jahren 1962 bis 1974. Canetti setzt sich darin mit Kafka auseinander, zeichnet das Porträt eines äußerst verwundbaren Karl Kraus, lässt sich auf Büchner ein ('er hat mein Leben verändert wie kein anderer Dichter'), denkt über Tolstoi und Konfuzius nach, aber auch über den Architekturgeschmack eines Adolf Hitler und Albert Speer. 'Man darf angesichts der Kürze der meisten dieser Aufsätze nicht dem Irrtum verfallen, sie seien weniger wichtig als das philosophische Hauptwerk >Masse und Macht<, als der große Roman >Die Blendung<.' Der Tagesspiegel

Autorenportrait

Elias Canetti, 1905 in Rousse (Rustschuk)/Bulgarien geboren, studierte nach Aufenthalten in England und Frankfurt Naturwissenschaften in Wien und schrieb seinen großen Roman 'Die Blendung'. 1938 musste er Österreich verlassen und emigrierte mit seiner Frau Veza nach England, wo sein soziologisches Hauptwerk 'Masse und Macht' entstand. Seit den späten 60er Jahren lebte er in London und Zürich, wo er 1994 starb. Elias Canetti erhielt 1981 den Nobelpreis für Literatur.

Inhalt

Hermann Broch. Macht und Überleben. Karl Kraus, Schule des Widerstands. Dialog mit dem grausamen Partner. Realismus und neue Wirklichkeit. Der andere Prozeß. Kafkas Briefe an Felice. Wortanfälle. Hitler, nach Speer. Konfuzius in seinen Gesprächen. Tolstoi, der letzte Ahne. Dr. Hachiyas Tagebuch aus Hiroshima. Georg Büchner. Das erste Buch: Die Blendung. Der neue Karl Kraus. Der Beruf des Dichters