Beschreibung
"The Big Short" erzählt von der Erfindung einer monströsen Geldmaschine: Ein paar Hedgefond-Manager sehen das katastrophale Platzen der amerikanischen Immobilienblase nicht nur voraus, sondern sie wetten sogar im ganz großen Stil darauf. Den Kollaps des Systems befördern sie unter anderem mittels des sogenannten "shortings", Leerverkäufen von Aktien großer Investmentbanken. Doch zu jeder Wette gehört auf der anderen Seite auch einer, der sie hält. Lewis entlarvt anhand seiner Protagonisten ein System, das sich verselbständigt und mit moralischen Kategorien wie Habgier oder Maßlosigkeit längst nicht mehr zu fassen ist. Der Zusammenbruch der Finanzmärkte, so lernen wir in diesem Buch, war ein kurzer Moment der Vernunft: Der Wahnsinn hatte sich in den Jahren davor abgespielt.
Autorenportrait
Michael Lewis, Jahrgang 1960, ist Wirtschaftsjournalist und erfolgreicher Autor von zahlreichen Sachbüchern. Er hat Abschlüsse von der Princeton University und der London School of Economics. Seine Erfahrungen als Investmentbanker verarbeitete er 1989 in seinem ersten Buch "Liar's Poker", das sofort auf Platz 1 der Sachbuchbestsellerliste schoss. Zahlreiche weitere Bestseller aus der Finanzszene und der Welt des Sports folgten. "The Big Short" stand monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times. Lewis lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Berkeley, Kalifornien.