Beschreibung
Was geschieht in den letzten dreißig Tagen einer Beziehung? Wann ist der Moment zu gehen? Kann man den selbst bestimmen? Und kann man in der Liebe überhaupt irgendetwas selber bestimmen? Thomas und Eva, beide Anfang dreißig, sind seit acht Jahren ein Paar. Als Eva von einem Auslandsaufenthalt wiederkommt, könnten sie eigentlich den nächsten Schritt machen. Heiraten, Familie gründen. Aber Thomas ist sich nicht mehr so sicher. Andererseits: Kann es richtig sein, einen Menschen zu verlassen, der so grundsympathisch und klug ist wie Eva? Ist sexuelle Anziehung nicht sowieso überbewertet? Eva kann das schwankende Verhalten von Thomas nicht deuten und denkt sich immer neue Sachen aus, um ihre Beziehung zu retten. Aber auch Thomas gibt nicht so schnell auf, und so ringen beide um ihre verschwindende Liebe.
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Autorenportrait
Anna Brüggemann, 1981 geboren, wuchs in Südafrika, Stuttgart und Regensburg auf. In dem Fernseh-Thriller Virus X stand sie 1996 erstmals vor der Kamera. Es folgten Hauptrollen in diversen Fernseh- und Kinofilmen. Mit ihrem Bruder, dem Filmemacher Dietrich Brüggemann, schrieb sie das Drehbuch für den Spielfilm Kreuzweg, der bei der Berlinale 2014 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. 2019 war sie als Drehbuchautorin an Als Hitler das rosa Kaninchen stahl beteiligt. Anna Brüggemann lebt in Berlin.