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Kress

Roman

Erschienen am 13.01.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783548288826
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 18.8 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Welt ist eine Zumutung, jedenfalls für Kress. Wohin er sieht, Mittelmaß, Dummheit, Ignoranz. Einzig die Universität ist in Grenzen ein erträglicher Ort, dort studiert Kress die Großen: Goethe, Kleist, Kant, eben was im 19. Jahrhundert Rang und Namen hatte. Nach dieser glanzvollen Epoche ging es bergab, für Kress bis nach Berlin-Neukölln. Dort lebt er in einer winzigen, unsanierten Hinterhofwohnung und führt bei Ketchuptoast und Multivitamintabletten philosophische Gespräche mit dem Tauberich Gieshübler. Aber dann geschieht etwas Unvorhergesehenes: Kress verliebt sich. Und sieht sich auf einmal gezwungen, all das zu tun, was andere so machen: Wochenendausflüge, Partys, Small Talk. Kress scheitert grandios, an der Welt, an sich selbst. Aber er macht weiter, scheitert weiter, scheitert besser, und am Ende gibt es selbst für jemanden wie ihn noch Hoffnung. Mit dunkler Komik und zarter Melancholie gelingt Aljoscha Brell ein beeindruckendes Debüt - und ganz nebenbei ein wunderbarer Berlin-Roman.

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Autorenportrait

Aljoscha Brell wurde 1980 in Wesel, NRW, geboren und lebt in Berlin. Er leitet ein Team von Webentwicklern in einem Berliner IT-Unternehmen. Er war Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloqiums Berlin und erhielt 2009 das Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste. Kress ist sein Debütroman.

Schlagzeile

Die (beträchtlichen!) Leiden des jungen Kress

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