Beschreibung
Der Prozess der erwachsenenpädagogischen Theoriebildung und -kritik, wie er sich in Deutschland (West) zwischen 1945 und der Jahrtausendwende vollzogen hat, wird in diesem Buch historisch-systematisch untersucht. In eingehenden Interpretationen der theoriebildenden Aussagen insbesondere von F. Borinski, W. Strzelewicz und O. Negt werden die Möglichkeiten und Grenzen der hermeneutischen, empirischen und poietischen Wissenschaftspositionen aufgezeigt. Darüber hinaus wird ihre gegenseitige Ergänzungsbedürftigkeit als Ansatz für eine synthetisierende und damit praxisdienlichere Theorie der Erwachsenenbildungswissenschaft herausgearbeitet.
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Autorenportrait
Dr. Hans Jürgen Finckh war Lehrbeauftragter für Erwachsenenbildung an der Universität Erlangen.
Inhalt
Die Ausgangslage in den ersten Nachkriegsjahren - Erwachsenenbildungswissenschaft als hermeneutisch-gesellschaftsbewusste Bildungstheorie und Didaktik - Erwachsenenbildungswissenschaft als empirisch-gesellschaftsbezogene Didaktik - Erwachsenen-, insbesondere Arbeiterbildungswissenschaft als poietisch-gesellschaftskritische Bildungstheorie und Didaktik - Zur Theoriediskussion um die Jahrtausendwende
Schlagzeile
Was ist Erwachsenenbildungswissenschaft?