Beschreibung
Der Band systematisiert und typologisiert normative Zielvorstellungen, die an den Rundfunk, speziell an das Fernsehen, herangetragen werden. Die Autoren beschreiben die Fernsehorganisationen als Teil des Funktionssystems Publizistik in ihrer selbstreferentiellen Operationsweise und integrieren die relevanten gesellschaftlichen Randbedingungen, die normierend auf die Fernsehorganisationen einwirken in einen systemtheoretischen Entwurf. Die Ergebnisse liefern wichtige Referenzpunkte für den Band Hohlfeld/Gehrke, 'Wege zur Analyse des Rundfunkwandels'.
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Autorenportrait
InhaltsangabeDas Normative der Kommunikationsfreiheit: Vorbemerkung - Der Begriff 'Norm' - Meinungsfreiheit als Freiheitsrecht - Meta-Norm: Publizistikwissenschaftliche Erklärmodelle als Soll-Norm - Verdeckte Normen: Kommunikationspolitik als Ausgestaltung von Muß-Normen - Offene Normen: Rechtliche Rahmenbedingungen für die Veranstaltung von Rundfunk als Muß-Normen - Das Normative der Kommunikationsfreiheit: Zusammenfassung / Zur Systemhaftigkeit des Rundfunks: Vorbemerkung: Zum Erkenntniswert systemtheoretischer Ansätze - Die Theorie sozialer Systeme - Publizistikwissenschaftliche Adaptionen: Systemtheoretische Massenkommunikationsforschung - Das System Massenkommunikation. Übertragung der theoretischen Vorarbeiten - Rundfunk als autopoietisches System? - Zusammenfassung / Zur vollständigen Rekonstruktion des Untersuchungsgegenstandes: Rundfunk in der Bundesrepublik Deutschland. Ein 'duales Rundfunksystem'? - Normierende Randbedingungen des Rundfunks - Schluß.