Beschreibung
Selten hat sich ein Mensch solch ein Universum der Freundschaft erschlossen wie Hannah Arendt. Darin findet die ins Exil Geflohene Halt, davon erzählen ihre Briefe: Botschaften der Liebe an ihren Mann Heinrich Blücher, philosophische und politische Gespräche mit ihrem Lehrer Karl Jaspers, Bekenntnisse zur Dichtung an den jungen Schriftsteller Uwe Johnson. 'Wahrheit', schreibt Arendt, 'gibt es nur zu zweien'. Wie viele Facetten das Gespräch unter vier Augen für sie hat, zeigt diese Auswahl ihrer schönsten Briefe.
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Autorenportrait
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.