Beschreibung
Karl R. Popper (1902 - 1994) war einer der einflußreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er hat die Wissenschaftstheorie, die Diskussion um das Leib-Seele-Problem und das politische Denken maßgeblich beeinflußt. Dieser Band führt mit zentralen Texten Poppers in dessen Denken ein. Er macht deutlich, wie klar der Philosoph schwierige Fragen analysieren und wie verständlich und einfach er schreiben konnte. 'Poppers intellektuelle Unabhängigkeit - die in unseren Tagen allein schon ans Wunderbare grenzt - ist zweifellos das Ergebnis von Poppers Idee der Kritik, der Suche nämlich nach Fehlern, aus denen wir am meisten lernen können.' Die Zeit
Autorenportrait
Karl R. Popper, geboren am 28. Juli 1902 in Wien, gestorben am 17. September 1994 bei London. Er emigrierte 1937 nach Neuseeland, wo er am University College in Christchurch lehrte. Von 1946 bis 1969 war er Professor an der London School of Economics. 1965 wurde er von Königin Elizabeth II. geadelt. Von seinen zahlreichen Büchern liegen auf deutsch unter anderem vor: 'Das Ich und sein Gehirn' (mit John C. Eccles), 'Auf der Suche nach einer besseren Welt' und sein in Deutschland erfolgreichstes Buch 'Alles Leben ist Problemlösen'. Zuletzt erschien 'Die Welt des Parmenides. Der Ursprung des europäischen Denkens'.
Schlagzeile
Popper lesen heißt, die Welt besser zu verstehen.