Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412509477
Sprache: Deutsch
Umfang: 130 S., 9 s/w Illustr., 9 s/w Fotos
Format (T/L/B): 0.8 x 22.6 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Die Beziehungen Berlins zur lateinamerikanischen Literatur stehen im Zentrum dieses Hefts. Monika Walter, Susanne Klengel und Patricia Cerda gehen der Frage nach, welche Autoren aus Mittel- und Südamerika im Berlin der Teilung und dann in der wiedervereinigten Stadt Spuren hinterließen, Douglas Pompeu entfaltet eine Topographie lateinamerikanischen Schreibens im Berlin der Gegenwart. Literarisch ergänzt eine unveröffentlichte Erzählung der in Berlin lebenden Argentinierin Samanta Schweblin das Thema. Aus der Schweiz steuern Jürgen Theobaldy den Zyklus "Auf dem unberührten Tisch" zum Heft bei, Melinda Nadj Abonji einen Auszug aus ihrem neuen Roman und Christoph Geiser eine Erzählung. Valentina Di Rosa schreibt über Lutz Seilers Lyrik und Thomas Hettche legt einen Text aus seinem kommenden Essayband vor. Florian Höllerers Laudatio würdigt Aris Fioretos, den Jeannette Schocken-Preisträger 2017. Michael Braun stellt in Auf Tritt Die Poesie die Leipziger Lyrikerin Sibylla Vricic Hausmann vor.
Autorenportrait
Thomas Geiger ist Herausgeber und Redakteur der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter und für die Programmarbeit am Literarischen Colloquium Berlin zuständig.