Beschreibung
Baruch blickt zurück auf seine Kindheit in einer kleinen Siedlung in der Jesreel-Ebene, im heutigen Israel. Humorvoll werden die einzelnen Dorfbewohner charakterisiert: der konspirative Rilow, der am liebsten noch die Geburt seiner Tochter geheimhalten will; Fejge, um die sich die wildesten Gerüchte ranken; Baruch selbst, der Lauscher an der Wand, der von seinem Großvater allein erzogen wird
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Autorenportrait
Meir Shalev (1948-2023) wuchs im Moschaw Nahalal in der Jesreel-Ebene auf, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator, ehe er mit vierzig Jahren seinen ersten Roman veröffentlichte. Er wurde mit Büchern wie >Judiths Liebe< oder >Der Junge und die Taube< zu einem der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel.
Schlagzeile
'Eine Familiensaga voller Unschuld und Poesie, jenseits von Zeit und bitterer Politik.'