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Bethel - Eckardtsheim

Von der Gründung der ersten deutschen Arbeiterkolonie bis zur Auflösung als Teilanstalt (1882-2001)

Erschienen am 30.11.2006, 1. Auflage 2006
38,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170190184
Sprache: Deutsch
Umfang: 640 S., 121 Abb. s/w., 25 Tab. s/w.
Format (T/L/B): 3.7 x 24.5 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

1882 gründete Friedrich v. Bodelschwingh d.Ä. (1831 bis 1910) südlich von Bethel die erste deutsche Arbeiterkolonie Wilhelmsdorf. Bethels älteste Filiale wurde zur Keimzelle der Anstaltsortschaft Eckardtsheim mit ca. 2000 Pfleglingen und zum Rückzugs- und Abschieberaum, aber auch zum Bewährungsfeld für Menschen aus Bethel. Das Verhältnis zur Mutteranstalt blieb nicht immer ungetrübt, dennoch war Eckardtsheim jahrzehntelang fester Bestandteil der einen großen Bethelgemeinde. Als in den 1960er Jahren nicht mehr genügend Diakone und Diakonissen als Arbeitskräfte zur Verfügung standen, begann sich das alte Gefüge umzugestalten. Unter dem Einfluss von Sozialwissenschaften und Sozialgesetzgebung waren neue Arbeitskonzepte gefragt, die den Bedürfnissen der Betreuten mehr entgegenkamen. Der Band präsentiert aus dem Blickwinkel der Zweiganstalt Eckardtsheim 120 Jahre Betheler Anstaltsgeschichte unter den Herausforderungen der Moderne.

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Autorenportrait

Prof. Dr. Matthias Benad lehrt Neuere Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel. Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl lehrt an der Universität Bielefeld.