Beschreibung
Friedrich August von Hayek gilt als einer der bedeutendsten liberalen Denker des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk «Die Verfassung der Freiheit» publizierte er 1960. Sechzehn Autoren setzen sich mit diesem Klassiker des Freiheitsdenkens auseinander. Aus verschiedenen Perspektiven werden grundlegende moral- und rechtsphilosophische Themen Hayeks diskutiert, aber auch aktuelle Bezüge etwa zur Europa-, Geld- oder Sozialpolitik hergestellt. Hayeks Werk macht Parallelen und Unterschiede zwischen dem klassischen Liberalismus und dem Konservatismus deutlich. Das Kapitel aus der «Verfassung der Freiheit»: «Warum ich kein Konservativer bin» ist im Buch ebenfalls enthalten. Es fordert den Leser heraus, seine eigene Position zu überprüfen.
Autorenportrait
Gerhard Schwarz (*1951), Dr. oec., studierte Ökonomie in St. Gallen, Great Barrington (Mass.) und Cambridge (Mass.). 1994-2010 war er Leiter der NZZ-Wirtschaftsredaktion, 2008-2010 stellvertretender Chefredaktor. Bis 2016 war er Direktor der Denkwerkstatt Avenir Suisse, seither ist er als Publizist und Präsident der Progress Foundation tätig. Michael Wohlgemuth