Beschreibung
In diesem Buch werden die Betriebsprobleme der konföderierten Eisenbahnen während des amerikanischen Bürgerkriegs untersucht und die Frage gestellt, ob sie zur Niederlage der Konföderierten beitrugen. Historiker des frühen 20. Jahrhunderts betrachteten die Eisenbahn als moderne Kriegswaffe, aber seit ihrer Arbeit gab es nur begrenzte Untersuchungen zu den Betriebsproblemen der Eisenbahnen und zu den Auswirkungen dieser Probleme auf den Krieg. Neuere Studien konzentrieren sich auf Einzelheiten wie Truppenbewegungen und die Rolle der Eisenbahn bei der Niederlage, die noch wenig erforscht ist. Diese Forschung hat historische Studien erneut untersucht und sie im Kontext der operativen Probleme bewertet. Es wird ein enger Zusammenhang zwischen operativen Problemen und Maßnahmen der Konföderiertenregierung festgestellt, wobei die Regierung eine Rolle bei den betrieblichen Mängeln der Eisenbahnen spielte. Zu Beginn des Krieges war die Regierung des Nordens direkter in die Verwaltung der Eisenbahnen involviert, während der Süden es versäumte, sich mit dieser neuen Kriegswaffe zu befassen. In diesem Buch wird argumentiert, dass operative Probleme zwar zum Scheitern der Eisenbahnen beitrugen, dass aber auch die Regierung das eiserne Pferd im Stich ließ und zu ihrer eigenen Niederlage beitrug.
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