Beschreibung
Bertha von Suttner war Friedenskämpferin, Schriftstellerin und wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In ihren zum Teil sehr persönlichen Lebenserinnerungen beschreibt sie die Anfänge ihrer schriftstellerischen Tätigkeit bis hin zur Gründung der Deutschen Friedensgesellschaft und der ersten Haager Friedenskonferenz 1899. Angereichert ist ihre Autobiografie mit einer Vielzahl von authentischen Abschriften ihrer Briefwechsel mit berühmten Persönlichkeiten wie Alfred Nobel, Leo Tolstoi, Ernst Haeckel oder Paul Heyse. Ein beispielloser Einblick in die Zeit um die Jahrhundertwende aus der Sicht einer der bedeutendsten Friedensaktivistinnen unserer Zeit.
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Autorenportrait
Bertha von Suttner (1843-1914) war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. Sie wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Zahlreiche Städte in Österreich und Deutschland bewahren durch Benennung von Schulen, Plätzen und Straßen sowie der Umbenennung der Grazer Schönaubrücke in Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke ihr Andenken. In ganz Europa fanden Suttners Friedens- und Abrüstungsforderungen breite gesellschaftliche Resonanz. Die Lektüre von "Die Waffen nieder" inspirierte viele Menschen - wie Helene Stöcker - dazu, Friedensaktivisten zu werden.