Beschreibung
Erschöpfung, Burnout, Depression, Reizdarmsyndrom, Lebensmittelunverträglichkeiten, Gastritis, das metabolische Syndrom (Diabetes mellitus Typ II, Fettleibigkeit, hoher Blutdruck und hohe Blutfette), Herzinfarkt, Schlaganfall, Autoimmunerkrankungen (Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Lupus Erytemathodes,.), Asthma bronchiale, COPD, Akne vulgaris, Polyneuropathie und Krebs sind nur einige unserer Erkrankungen des Westens, die chinesisch auf eine müde Mitte zurückzuführen sind. Dr. Georg Weidinger, Arzt, Autor, Musiker und Yoga-Lehrer, bekannt durch seinen Bestseller Die Heilung der Mitte, schafft in diesem Buch den Spagat, die großen Zusammenhänge mit unserer westlichen Medizin und der Chinesischen Medizin zu erklären und mit Humor nahezubringen. Der Goldene Weg der Mitte kann auch als Fortsetzung der Heilung der Mitte verstanden werden, diesmal noch viel genauer, mit umfangreichem Wissen über die einzelnen Erkrankungen, mit konkreten Therapievorschlägen mittels Lebensführung, chinesischer und westlicher Kräuter. Mit einem Vorwort von Werner Lampert.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Österr Gesellsch. für TCM (76221)
Georg Weidinger
office@ogtcm.at
Förenweg 18
AT 7212 Forchtenstein
Autorenportrait
Georg Weidinger: Arzt, Autor, Dozent, Musiker, YogaLehrer, geboren 1968 in Wien, wurde einem breiten Publikum bekannt durch sein Buch Die Heilung der Mitte, in dem er in sehr persönlicher Weise die Funktionsweise der Chinesischen Medizin erklärt und aufzeigt, wie einfach es ist, mit geänderter Lebensweise und Ernährung zur eigenen Heilung beizutragen. Seine medizinische Ausbildung erhielt er an der Universität für Medizin in Wien (Doktorat 1995), bei Dr. Francois Ramakers (TCM) und bei Prof. Dr. Wolfgang Kubelka (Phytotherapie), seine musikalische Ausbildung am Konservatorium-Privatuniversität der Stadt Wien sowie der Musikuniversität Wien in den Fächern Klavier, Komposition und Elektroakustik, Abschluß mit Auszeichung 1996. Als Musiker wurde Georg Weidinger bekannt mit Interpretationen von Klaviermusik des 20. Jahrhunderts sowie im Duo mit Adelhard Roidinger. Er gilt auf Grund seiner Solokonzerte am Klavier als experimenteller Keith Jarrett, dokumentiert durch elf Solo-CDs (erschienen bei Ö1, Extraplatte und auf dem eigenen Label klaviermusik.at). Seit 2002 hält er regelmässig Seminare, Vorträge und Schulungen, ab 2012 Lehrtätigkeit für Traditionelle Chinesische Medizin bei der MedChin in Wien, seit 2015 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin (OGTCM), seit 2016 eigene Lehrgänge in Wiener Neustadt. Er führt eine Praxis für TCM in Wiener Neustadt und lebt als Arzt, Autor und freischaffender Musiker mit seiner Frau Sandra, den Kindern Daniel, Lena und Hannah, den zwei Hunden und den Hühnern in Forchtenstein, Burgenland, Österreich.
Leseprobe
Werden wir plötzlich, mitten im Leben stehend, von Krankheiten und Leid heimgesucht, verengen sich die Lebensräume, verdüstert sich die Hoffnung, das tragende Fundament unseres Lebens, gleitet die Diagnostik der herrschaftlichen Medizin ins Ungefähre, so ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) oft jenes Licht, das uns im langen, dunklen Tunnel entgegenleuchtet. TCM ist längst bei uns viel mehr als ein Hoffnungsschimmer. Sie ist zur festen Burg für viele Kranke geworden, deren Hoffnung auf Genesung schwindet, für Menschen, die chronisch krank sind. Für sie ist die TCM ein Zufluchtsort, eine Methode, die wieder Hoffnung schafft. Aber Menschen sind nicht nur entweder gesund oder krank. Wir alle finden uns im Laufe unseres Lebens an verschiedenen Stellen des fließenden Kontinuums von Gesundheit und Krankheit wieder. So ist die TCM nicht nur Hoffnung für Menschen, die schwer erkrankt sind, sondern auch Unterstützung für jene, die den Wunsch nach Harmonisierung von Körper, Seele und Geist haben. Erst im Einklang mit Körper, Seele und Geist eröffnet sich für uns die Quelle zu unseren verdeckten Ressourcen. Wir sind als Mensch immer im Wandel, sind inneren und äußeren Veränderungen ausgesetzt und eingespannt in eine innere Polarität. Wir sind blockiert und offen, liebend und einsam, erfolgreich und erfolglos zur selben Zeit auf unterschiedlichen Ebenen unseres Seins. Yin und Yang gälte es für uns im harmonischen Gleichgewicht zu halten. Diese Prozesse begleiten uns ein Leben lang. Geraten Yin und Yang in ein Missverhältnis zueinander, äußert sich das als Krankheit, als Störung in unserem ganzheitlichen Befinden. Diese Krise dürfen wir dann als Wandlungsbeginn verstehen und nutzen. Im Chinesischen ist die Krise Gefahr und Gelegenheit zugleich, Gelegenheit als Chance auf persönliches Wachstum innerhalb unseres Krankheits- und Gesundungskontinuums. Die TCM verhilft uns zur nötigen Wachheit für diese inneren Prozesse, um aus dem Leid auszusteigen und die Chance auf Veränderung zu erkennen. Die Diagnostik der allopathischen Medizin wird immer mehr zum digitalen Ereignis. Ganz anders in der Traditionellen Chinesischen Medizin, in der die Begegnung von Arzt und Patient im Mittelpunkt steht. Hier wird der Patient als Mensch gesehen, gehört, berührt und verstanden. Zwischen dem behandelten Arzt und dem Patienten entsteht ein Prozess, in dem der Patient zu verstehen beginnt, was in ihm tatsächlich vor sich geht: Er lernt das harmonische Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist. Diese belebende Erfahrung ermöglicht es einem, die Verantwortung für die eigene Genesung zu übernehmen. Das ist die hohe Kunst des TCM-Arztes, diesen Prozess in Gang zu setzen. Und das ist die hohe Schule, die Expertise, von Dr. Georg Weidinger. Er, ein Künstler, ist in einer Person ein großartiger und passionierter Pianist und praktizierender TCM-Arzt. Als Arzt erlebe ich ihn stets als Heilkünstler: klar und eindeutig in der Diagnostik, in der Begegnung vertrauensschaffend, dem Patienten eine heilende Perspektive überantwortend und in der Behandlung treffsicher. Ein Heilkünstler durch und durch. Nach unserer ersten Begegnung veränderte ich mein Leben grundlegend. Seine Einsichten öffneten mir Handlungsund Gestaltungsräume. Ich eroberte meine Glücksfähigkeit zurück und erweiterte sie. Dies ereignete sich nicht nach langen, aufreibenden Gesprächen. Es waren treffende Worte, zielgenau, die das bisherige krankmachende Fundament zum Einsturz brachten. Aus dem Einstürzenden wuchs etwas Neues. So entstand ein neues Fundament, das mir half, die guten Anlagen auszubilden, ihnen zu vertrauen und nach meinen vorhandenen Ressourcen zu leben. Bringt man Yin und Yang in Harmonie, eröffnet das einem Menschen den Zugang zu sich selbst und seinen Möglichkeiten. Die Konsultation bei Dr. Georg Weidinger brachte mich meiner Ganzheit und meiner Gesundheit näher. Möge das neue Buch von Dr. Georg Weidinger, der Goldene Weg der Mitte, auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, mit auf die Reise zu sich selbst nehmen. Werner Lamert, September 2017