Beschreibung
SchwarzRund verlässt das Terrain der blumigen marginalisierten Rechtfertigungstexte. Poesie ist kein Luxus, dieser poetisch-erzählerische Dreiklang ist Widerstand. I. Einatmen - verhandelt Leben unter ständigem Erwartungsdruck, geschuldet der Hoffnung nur so etwas zu verändern. II. Den Atem halten - spricht schonungslos davon wie sich Alltag zwischen Bottrop, NSU und Marginalisierung anfühlen. III. Ausatmen - Vom Mut trotzdem zu tanzen, zu lieben und zu kämpfen. Worte, die queere, Schwarze Existenz exzessiv feiern, den Atem wieder fließen lassen.
Autorenportrait
SchwarzRund kam als Schwarze Deutsche Dominikaner*in mit drei Jahren nach Bremen, lebt in Berlin und promoviert zur Philosophie Audre Lordes.