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Zwischen Literarizität und Programmatik - Jüdische Literaturen der Gegenwart

Sonderausgabe, Jalta S1, Positionen zur jüdischen Gegenwart

Amit, Hila/Banki, Luisa/Battegay, Caspar u a
Erschienen am 27.11.2019
16,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783958082458
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 26 x 19 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im November 2019 erscheint in Kooperation mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk die erste Sonderausgabe der Zeitschrift Jalta zum Thema jüdische Literaturen der Gegenwart. Das Heft erkundet, auf welche Weise sich jüdische Autor*innen in die Gegenwart einschreiben, an welche Vorbilder und Prätexte sie anknüpfen und wie sie sich zu den Traditionen jüdischer Literaturen ins Verhältnis setzen. Wodurch zeichnen sich jüdische Literaturen der Gegenwart aus? Auf welche Weise verbindet das Adjektiv jüdisch etwa literarische und programmatische Aspekte? Was also ist das spezifisch ,Jüdische' an ,jüdischer Literatur'?

Autorenportrait

Luisa Banki ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Literaturwissenschaft/Neueren deutschen Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie studierte Komparatistik und Anglistik in München, Jüdische Studien in Oxford und Europäische Literaturen in Berlin und wurde in Konstanz als Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs "Das Reale in der Kunst der Moderne" mit der Arbeit Post-Katastrophische Poetik. Zu W. G. Sebald und Walter Benjamin (Fink 2016) promoviert. Sie forscht und veröffentlicht u.a. zu moderner und zeitgenössischer deutsch-jüdischer Literatur, zu Shoah-Literatur der dritten Generation sowie zur Praxeologie der Lektüre. Micha Brumlik, emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, ist seit 2013 Senior Professor am Zentrum Jüdische Studien Berlin/Brandenburg. Er ist Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik und Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart (Neofelis) sowie Autor und regelmäßiger Kolumnist der taz. Brumlik ist Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille. Im Neofelis Verlag ist von ihm zuletzt der Essay Wann, wenn nicht jetzt? Versuch über die Gegenwart des Judentums erschienen. Marina Chernivsky studierte in Israel und Berlin Psychologie, Soziologie, Verhaltenswissenschaften und Verhaltenstherapie. Sie leitet das von ihr initiierte Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment in der Trägerschaft der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und arbeitet als Lehrbeauftragte sowie Beraterin unter anderem zu Diversität, Migration, Antisemitismus, Erinnerungs- und Identitätspolitik. Sie ist im Vorstand von AMCHA Deutschland, Deutsche Soccer Liga e.V., Dachverband für transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DTPPP e.V.) und ist Mitglied im zweiten unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages. Max Czollek studierte Politikwissenschaften in Berlin und promovierte in London und Berlin zur interdi

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