Beschreibung
Kein neuer Geist, keine neue Gemeinschaftlichkeit durch Corona Stattdessen lässt die Corona-Krise den Spalt in der Gesellschaft noch größer werden. Während Universitätsabsolventen die Macht über die öffentlichen Medien an sich gerissen haben und sich auch linke Parteien weniger um Missstände bei Arbeitnehmern denn um Steuergeschenke für die Superreichen kümmern, breiten sich zunehmend Quergedanken, mangelnde Impfbereitschaft und Politikverdrossenheit unter den weniger Privilegierten aus. Gerade junge Menschen aus der Mittelschicht und dem unteren Drittel sind frustriert, sehen ihre Interessen nicht mehr vertreten. Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier betrachtet in "Generation Corona: Über das Erwachsenwerden in einer gespaltenen Gesellschaft" auf die unterschiedliche Betroffenheit von privilegierten jungen Milieus in der Corona-Krise und der kommenden Post-Corona-Zeit.
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Autorenportrait
Bernhard Heinzlmaier ist seit mehr als 20 Jahren in der Jugendforschung tätig. Der Wiener ist Mitbegründer des Instituts für Jugendkulturforschung und seit 2003 ehrenamtlicher Vorsitzender. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen tfactory in Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Praxiskonzepte für kommunale Jugendpolitik, Freizeitforschung, Jugend und Gesundheit, Lifestyleforschung sowie Zielgruppenkommunikation.