Beschreibung
Die Gedichte in diesem Band, entstanden zwischen 1994 und 2015, machen die Entwicklung der Lyrik von Haris Vlavianos, eines der bedeutendsten zeitgenössischen griechischen Dichter, in den letzten zwanzig Jahren nacherlebbar. Er bringt die umfassendste bisher in deutscher Sprache vorliegende Auswahl aus seinem Werk. Die Übersetzungen von Torsten Israel, Dadi Sideri und Dimitra Visaitou sind nicht nur inhaltlich genau, sondern geben auch die stilistische Eleganz der Lyrik von Vlavianos wieder. Ein fundiertes Nachwort des Literaturwissenschaftlers Evripidis Garantoudis arbeitet die besonderen Merkmale der Poetik von Vlavianos heraus und kontextualisiert sie im Rahmen der neueren griechischen Literatur.
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Autorenportrait
Haris Vlavianos wurde 1957 in Rom geboren. Er studierte Philosophie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften in Bristol und Oxford. Heute lehrt er Philosophie, Geschichte und Ideologiegeschichte am American College of Greece, leitet das Lektorat für fremdsprachige Belletristik beim Patakis-Verlag und ist Herausgeber der Literaturzeitschrift Poiitiki (»Poetik«). Er ist außerdem Übersetzer von Werken u.a. von Walt Whitman, Ezra Pound, Wallace Stevens, John Ashbery William Blake, Zbigniew Herbert, Fernando Pessoa, E.M. Cummings, Michael Longley, T.S. Eliot und Anne Carson; aus dem Italienischen übertrug er Carlo Goldonis Zwillinge von Venedig.