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Drei Verräterinnen

Erschienen am 13.12.2018
19,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943767308
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Argentinierin Bety, verliebt in den Deutschen Jan, landet im wilden West-Berlin der 1980er Jahre und trifft auf Exilierte, Abenteurer, Hausbesetzer, politische Träumer. alle wollen Künstler sein. Ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Sprache, fünfzehntausend Kilometer von ihren Wurzeln entfernt. Und weil die Liebe mit Jan unmöglich ist, beschließt sie einen Roman zu schreiben. Über "Drei Verräterinnen": Die Schöne, die Dicke und die Alte. Um die Welt zu verändern, bevor sie endgültig endet. Und um einen Preis zu gewinnen.

Autorenportrait

Esther Andradi ist Schriftstellerin. Sie hat in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet. Geboren wurde sie in Ataliva, einem kleinen Dorf in der argentinischen Pampa, arbeitete sie seit 1975 in Lima (Peru) als Journalistin. 1980 kam sie nach Europa und ließ sich in Westberlin nieder. 1995 kehrte sie nach Argentinien zurück und lebte acht Jahre in Buenos Aires. Seit 2003 lebt und schreibt sie wieder in Berlin. Sie träume davon, dass Berlin und Buenos Aires durch unterirdische Tunnel verbunden wären, sodass man schnell zwischen den Metropolen wechseln kann. Solche unmittelbaren Wechsel zwischen den Welten unternimmt sie in Texten, reflektiert die Übergänge und Ränder, das, was bei der Passage verloren geht, aber auch das, was gewonnen wird. Sie hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre literarischen Reportagen über Kultur, Migration und Erinnerung sind in verschiedenen Medien in Lateinamerika, Spanien und Deutschland erschienen. Sie ist auch Herausgeberin der Anthologie "Vivir en otra lengua" (In einer anderen Sprache leben), in der die Literatur von lateinamerikanischen AutorInnen, die in Europa schreiben, vorgestellt wird. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, unlängst ins Isländische. Bei KLAK erschienen: Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel (2016) Microkosmen. Microcósmicas (2017)

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