Beschreibung
InhaltsangabeInhalt VORWORT 4 EINFÜHRUNG 5 Die Ziele und Funktionen des Erstinterviews im Überblick 6 Vier Bereiche als Ordnungsinstrument 9 PRAKTISCHE VORGEHENSWEISE 11 1. Eine erste Beziehung und eine günstige diagnostische Situation herstellen 11 Vor dem Erstgespräch 11 Die Wirkung des äußeren Settings im Erstinterview 12 Geduldig zuhören und beobachten 14 Den Patienten im Hier und Jetzt begegnen 17 Ein Maß für die Schwere der Erkrankung gewinnen 20 Positive Neubewertungen 21 Auftragsklärung 24 2. Die Krankheitswertigkeit und Behandlungsbedürftigkeit der geklagten Beschwerden und Symptome beurteilen 25 Diagnosen nach ICD-10 26 Allgemeiner Lebenskonflikt oder behandlungsbedürftige Krankheit? 27 Die Vorarbeit der Voruntersucher und Vorbehandler nutzen 28 Ausschluss einer biologisch-organischen Ursache der Erkrankung 28 Eine psychiatrische Krankheit ausschließen 29 3. Ein differenziertes Bild der aktuellen Lebenssituation gewinnen und dokumentieren 35 LifeEvents 36 4. Sich ein Bild vom Selbst, Ich, Strukturniveau und von der Neurosendisposition machen 38 Strukturniveau 40 Die neurotische Disposition (Neurosenstruktur) einschätzen 41 5. Prognostisch relevante Faktoren abklären 55 6. Die Besonderheiten der Persönlichkeit des Patienten in Zusammenhang mit seiner biografischen Entwicklung stellen 57 7. Die Indikation für eine psychodynamische Psychotherapie stellen oder verwerfen 60 8. Kontraindikationen (C. Reimer) 64 9. Dem Patienten gegebenenfalls alternative Hilfsangebote aufzeigen 65 10. Ermutigung des Patienten 66 11. Passend zum Strukturniveau des Patienten ein tragfähiges Arbeitsbündnis etablieren 68 12. Therapieziele festlegen und begrenzen 71 13. Behandlungsfoki bestimmen 73 Notwendige Fokussierung 73 Überwiegend strukturbezogene Therapieplanung 74 Strukturbezogene Behandlungsfoki 75 Überwiegend konfliktbezogene Therapieplanung 78 Formulierung eines Fokalsatzes 79 Unbewusster Übertragungsfokus 80 14. Aufklärung: Das Wesen, die Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens sichtbar machen 83 15. Voraussetzungen, die Patienten und Therapeuten hinsichtlich des Therapieprozesses erfüllen sollten (G. Hübner) 85 16. Setting, Zeitplanung und Zeitbegrenzung 88 17. Schwierigkeiten und Fehler beim Erstinterview (C. Christ) 91 Institutionelle Ebene 91 Interpersonelle Ebene 93 Intrapsychische Ebene 95 18. Das Erstinterview und die Erstellung des Berichtes an den Gutachter im Internet-Online-Hilfe 97 LITERATUR ZUM THEMA 99 INDEX 101
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Autorenportrait
Udo Boessmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutische Medizin. Ermächtigt von der hessischen Landesärztekammer bildet er ärztliche und psychologische Psychotherapeuten aus. Die Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit sind: Theoretische Grundlagen der tiefenpsycho logisch fundierten Psychotherapie, diagnostische und therapeutische Nutzung der ArztPatientBeziehung mit besonderer Berücksichtigung von Übertragung, Gegen übertragung und Widerstand, me tho denüber greifende Supervision. Arno Remmers war bis 2011 als ärztlicher Psychotherapeut für Erwachsene, Kinder und Jugendliche in eigener Praxis tätig. Er ist Lehrtherapeut und Supervisor in der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie und lehrt als Dozent bundesweit an verschiedenen Ausbildungsinstituten. Als Vorstandsmitglied engagiert er sich in der Deutschen Fachgesellschaft für Tiefenpsychologie (DfT) sowie in der der World Association for Positive Psychotherapy (WAPP).
Leseprobe
InhaltsangabeInhalt VORWORT 4 EINFÜHRUNG 5 Die Ziele und Funktionen des Erstinterviews im Überblick 6 Vier Bereiche als Ordnungsinstrument 9 PRAKTISCHE VORGEHENSWEISE 11 1. Eine erste Beziehung und eine günstige diagnostische Situation herstellen 11 Vor dem Erstgespräch 11 Die Wirkung des äußeren Settings im Erstinterview 12 Geduldig zuhören und beobachten 14 Den Patienten im Hier und Jetzt begegnen 17 Ein Maß für die Schwere der Erkrankung gewinnen 20 Positive Neubewertungen 21 Auftragsklärung 24 2. Die Krankheitswertigkeit und Behandlungsbedürftigkeit der geklagten Beschwerden und Symptome beurteilen 25 Diagnosen nach ICD-10 26 Allgemeiner Lebenskonflikt oder behandlungsbedürftige Krankheit? 27 Die Vorarbeit der Voruntersucher und Vorbehandler nutzen 28 Ausschluss einer biologisch-organischen Ursache der Erkrankung 28 Eine psychiatrische Krankheit ausschließen 29 3. Ein differenziertes Bild der aktuellen Lebenssituation gewinnen und dokumentieren 35 LifeEvents 36 4. Sich ein Bild vom Selbst, Ich, Strukturniveau und von der Neurosendisposition machen 38 Strukturniveau 40 Die neurotische Disposition (Neurosenstruktur) einschätzen 41 5. Prognostisch relevante Faktoren abklären 55 6. Die Besonderheiten der Persönlichkeit des Patienten in Zusammenhang mit seiner biografischen Entwicklung stellen 57 7. Die Indikation für eine psychodynamische Psychotherapie stellen oder verwerfen 60 8. Kontraindikationen (C. Reimer) 64 9. Dem Patienten gegebenenfalls alternative Hilfsangebote aufzeigen 65 10. Ermutigung des Patienten 66 11. Passend zum Strukturniveau des Patienten ein tragfähiges Arbeitsbündnis etablieren 68 12. Therapieziele festlegen und begrenzen 71 13. Behandlungsfoki bestimmen 73 Notwendige Fokussierung 73 Überwiegend strukturbezogene Therapieplanung 74 Strukturbezogene Behandlungsfoki 75 Überwiegend konfliktbezogene Therapieplanung 78 Formulierung eines Fokalsatzes 79 Unbewusster Übertragungsfokus 80 14. Aufklärung: Das Wesen, die Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens sichtbar machen 83 15. Voraussetzungen, die Patienten und Therapeuten hinsichtlich des Therapieprozesses erfüllen sollten (G. Hübner) 85 16. Setting, Zeitplanung und Zeitbegrenzung 88 17. Schwierigkeiten und Fehler beim Erstinterview (C. Christ) 91 Institutionelle Ebene 91 Interpersonelle Ebene 93 Intrapsychische Ebene 95 18. Das Erstinterview und die Erstellung des Berichtes an den Gutachter im Internet-Online-Hilfe 97 LITERATUR ZUM THEMA 99 INDEX 101