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Freiheitsindex Deutschland 2012

Öffentlichkeit und Privatheit im digitalen Zeitalter

Erschienen am 22.07.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941743373
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1 x 21.2 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mit dem Freiheitsindex Deutschland liegt ein Instrument vor, das jährlich die Wertschätzung der Freiheit in der Bundesrepublik Deutschland mit wissenschaftlichen Methoden zuverlässig und nachprüfbar misst. Der Index will zu einer breiten Diskussion anregen: Wie viel Staat brauchen wir tatsächlich? Wie weit darf gesellschaftliche Kontrolle im Vergleich zur individuellen Selbstkontrolle gehen? Was ist der Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums und dem Gemeinwesen zuträglicher? Auf einer Skala, die sich von - 50 bis + 50 erstreckt, befindet sich der für 2012 ermittelte Zahlenwert des Freiheitsindexes bei - 0,7, das heißt: Freiheit ist damit gegenüber konkurrierenden Werten wie Gleichheit, Gerechtigkeit oder Sicherheit im Hintertreffen. Im Vergleich zum Vorjahr (- 3,0) hat sich das Resultat jedoch geringfügig verbessert. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass die Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft eine ganz neue Dimension erreicht hat. Die Vorstellung, eine leistungsfähige soziale Marktwirtschaft schaffe überhaupt erst die Voraussetzungen dafür, die Mittel für die Finanzierung eines Netzes sozialer Sicherheit zu erwirtschaften, ist offenkundig rückläufig. Auch als EBook: www.humanitiesonline.de

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Autorenportrait

Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Sozialwissenschaftlerin, ist Professorin für Politikwissenschaft. 2009 gründete sie und leitet seitdem das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung.