Beschreibung
Der Band versammelt Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung, die Fragen der internationalen Rezeption von DDR-Erzählliteratur vor und nach 1990 behandelte. Angestrebt waren vergleichende Untersuchungen, die unterschiedliche normative Orientierungen aufdecken und Rezeptionskonflikte zwischen Ost- und Westdeutschland neu bewerten sollten, wobei der internationalen Rezeption eine besondere Rolle zukam. Die Wechselbeziehungen zwischen ästhetischer Wertschätzung und politisch-ideologischer Beurteilung werden u.a. anhand von Rezeptionszeugnissen zu Werken von Jurek Becker, Günter de Bruyn, Hermann Kant, Erik Neutsch, Brigitte Reimann, Erwin Strittmatter, Maxie Wander und Christa Wolf untersucht.
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Autorenportrait
Matthias Aumüller, Dr. phil., Privatdozent für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal. Erika Becker, Dipl.-Germanistin, Leiterin des Brigitte-Reimann-Literaturhauses Neubrandenburg und des Hans-Fallada-Archivs Carwitz.