Beschreibung
Missverständnisse und Probleme in Beziehungen entstehen, weil wir nicht angemessen miteinander kommunizieren. Wir erwarten vom Partner, dass er unsere Bedürfnisse, sogar unausgesprochene, erfüllt. Gleichzeitig bemühen wir uns, es dem Partner Recht zu machen. Dabei stellen wir oft unsere eigenen Wünsche auf Kosten unserer Individualität zurück. Die Folgen sind Enttäuschung und Frustration im Umgang miteinander. Um eine erfüllte Beziehung zu führen, ist es wichtig, wieder zum eigenen Selbst und den persönlichen Werten zu finden sowie der Falle gegenseitiger Schuldzuweisungen zu entfliehen. Voraussetzung dafür sind das Erkennen und Achten unserer eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Erst, wenn wir diese wahrnehmen und anerkennen, werden wir auch die unseres Partners annehmen können und in der Lage sein, eine befriedigende Beziehung zu leben. Die psychologische Beraterin und Bestsellerautorin von Wenn lieben weh tut Manuela Rösel gibt, inspiriert von Marshall M. Rosenberg, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, Tipps und Einsichten aus ihrer praktischen Arbeit. Mit dem von ihr entwickelten und in der Praxis erfolgreich erprobten Kartenset erhalten Sie wertvolle Erkenntnisse darüber, was Ihnen und Ihrem Partner wirklich wichtig ist. Sie lernen einen behutsamen Umgang mit sich selbst und Ihrem Partner mit dem Ziel des gegenseitigen Verstehens und gemeinsamen Wachsens. Das Kartenset Lieben leicht gemacht werden Sie immer wieder verwenden können! Egal, ob Sie sich oder Ihren Partner besser verstehen und kennenlernen wollen oder für Konflikte mit sich oder Anderen Lösungen suchen. Hier finden Sie ein hilfreiches Werkzeug. Inhalt: 1 Partnerset Bedürfniskarten á 70 Stück, 1 Partnerset Gefühlsauflistungen (jeweils 1 Bogen Gefühle bei erfüllten und bei nicht erfüllten Bedürfnissen), 1 Begleitbuch
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Starks-Sture Verlag c/o Milch und Bar GmbH
anna@starks-sture-verlag.de
Sonnenstraße 12
DE 80331 München
Autorenportrait
Als psychologische Beraterin arbeite ich überwiegend mit Menschen, die in destruktiven Beziehungen leben, immer wieder in solche hineingeraten bzw. Probleme haben, sich aus ihnen zu lösen. Sie sind in ihrem Fühlen, Denken und Verhalten oft so sehr auf ihren Partner konzentriert, dass sie nur noch eingeschränkt oder gar nicht in der Lage sind, sich als eigenständigen Menschen wahrzunehmen. Desto mehr sie ihre Konzentration auf ihren Partner und somit nach außen richten, desto weniger nehmen sie sich selbst wahr. Sie differenzieren kaum noch das was sie fühlen oder brauchen, um selbstfürsorglich aktiv sein zu können und geraten so in einen Kreislauf aus Hilflosigkeit, Ohnmacht und Verantwortungsabgabe nach außen. Auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation habe ich die Ihnen vorliegende Intervention entwickelt, die ich mit meinen Klienten anwende, um ihnen die Möglichkeit zu geben, mit den vielfach verdrängten und kaum noch bewussten eigenen Bedürfnissen wieder in Kontakt zu kommen. Die dabei stattfindende Auseinandersetzung mit den ganz individuellen Werten und dem Umgang mit ihnen, ermöglicht Klarheit und somit auch die Basis für die Fähigkeit zu handeln. Lebensentfremdende Sprachmuster machen es uns nur allzu oft schwer, das, was wir in einer Beziehung brauchen, verbindend zu artikulieren. Infolgedessen interpretieren und fordern wir frei nach unserem Selbstbild, übertragen die Verantwortung für uns und unsere Bedürfnisse auf den Partner und setzen uns und ihn damit unter Druck. Um diesem Druck standzuhalten, wird Gegendruck erzeugt und so geraten wir häufig unmerklich in eine Art Machtkampf, in der jeder bemüht ist, seine Position zu sichern. Druck und Gegendruck scheinen die einzigen Hilfsmittel zu sein, der Angst zu entgehen, die Kontrolle über die Situation zu verlieren, zurückgewiesen oder verlassen zu werden. Derartige beziehungsfeindliche Verhaltensweisen ent-stehen dann, wenn wir zu wenig über uns selbst wissen oder Angst vor dem haben was uns ausmacht, weil wir einmal gelernt haben, dass wir, so wie wir sind, nicht liebenswert sind. Wenn wir in der Konsequenz keinen Bezug zu dem haben, was wir in zwischenmenschlichen Bindungen brauchen und auch nicht in der Lage sind dafür einzustehen, sind Störungen der eigenen Persönlichkeit und der Beziehungen vorprogrammiert. Das vorliegende Kartenset ermöglicht zum einen, ein bewusstes Erkennen eigener Bedürfnisse und die Auseinandersetzung mit ihnen. Es kann zur Selbstklärung und Selbstwahrnehmung ebenso eingesetzt werden wie zur Beziehungsklärung und Wahrnehmung des Partners. Zum anderen dient die Arbeit mit den Gefühlen und den dahinter stehenden Bedürfnissen auch der Konfliktarbeit. Diese entstehen zumeist dann, wenn Verhaltensweisen der Beteiligten mit den Bedürfnissen eines oder beider Partner nicht verträglich sind. Diesen Vorgang beziehungsfördernd zu hinterfragen, wobei Interpretationen und bindungsfeindliche Sprachmuster vermieden werden, fördert das gegenseitige Verstehen und ein gemeinsames Wachstum an sich und an/mit dem anderen. Die Arbeit mit den Bedürfniskarten bietet also eine optimale Gelegenheit dem, was wir Liebe nennen, eine Chance zu geben. Ich wünsche Ihnen viele spannende und wertvolle Momente der Selbsterfahrung.