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Der offene Bruch

Das Kino der Pieds Noirs, Revue CICIM 34

Erschienen am 15.12.1991
6,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936298963
Sprache: Deutsch
Umfang: 72 S., 37 Illustr.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Historischer Überblick. - Der Blick auf Algerien. - Das Kino der Achtzigerjahre. - Der offene Bruch. Mit Piednoir (französisch piednoir "Schwarzfuß") bezeichnete man seit den 1950er Jahren die Algerienfranzosen, weiße europäische Siedler in Algerien, d.h. Malteser, Italiener, Spanier, Stammfranzosen, usw. sowie die einheimischen arabischen Juden, die die französische Staatsangehörigkeit im 19. Jahrhundert mit dem "Décret Crémieux" erhalten hatten. Vorher galten nur Weiße als Algerier, während die Einheimischen als "Araber" oder "Moslems" bezeichnet wurden. Nach dem Ende des Algerienkriegs, als Algerien seine Unabhängigkeit erhielt, kehrten die meisten der Piedsnoirs in das französische Mutterland zurück. Für 900 000 Menschen beginnt ein Exodus in ein Land, das viele gar nicht kennen.

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