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Sei mein Scout

Was Hunde über Wildtiere wissen und wie wir von ihnen lernen können

Erschienen am 21.01.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936188776
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 23.5 x 17 cm
Lesealter: 6-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Dass die Jagdleidenschaft unserer Hunde weniger ein Problem als vielmehr eine Chance ist, eine uns vielfach unbekannte Welt zu entdecken und diese Erlebnisse mit den Hunden zu teilen, hat Ulli Reichmann in ihrer Buchreihe Wege zur Freundschaft bereits zahlreichen LeserInnen nahegebracht In ihrem neuen Buch nimmt sie uns mit in die Welt der Wildtiere - mit unseren Hunden als Spurenlesern und Lehrern Ulli Reichmann beschreibt ihre Liebe zur Natur und zu unseren Mitgeschöpfen und plädiert dafür, diese zu respektieren und wertzuschätzen Illustriert durch zahlreiche Abbildungen zeichnet sie ganz persönliche Portraits der am häufigsten anzutreffenden Wildtiere, die sie bei ihren unzähligen Spaziergängen studiert und beobachtet hat Dabei beschreibt sie ausführlich, wie Hunde auf deren Anwesenheit und die verschiedenen Spuren reagieren und uns dadurch mitteilen, welche Tiere sich in unserer Nähe aufhalten oder aufgehalten haben Sie erklärt, wie wir das Anzeigeverhalten unserer Hunde lesen und verstehen können, wie wir an den Entdeckungen der Hunde teilhaben können und auch welche Vorsichtsmaßnahmen bei der Begegnung mit Wildtieren zu treffen sind Sei mein Scout ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein harmonisches und respektvolles Miteinander - sowohl mit den Tieren des Waldes, der Wiesen und der Auen wie auch mit unseren Hunden Aus dem Inhalt: Unterschiedliche Begabungen, Techniken und Vorlieben unserer Hunde Portraits verschiedener Wildtiere Schritt für Schritt ins gemeinsame Erkunden Fragen zur Umsetzung in die Praxis

Autorenportrait

Ulli Reichmann wurde 1967 in Wien geboren, schaffte es aber nie, sich als Wienerin zu bezeichnen oder zu fühlen, weil sie ihre gesamte Kindheit und Jugend zwischen zwei Lebenswelten hin- und herpendelnd verbrachte. Einerseits war da die intellektuelle, weite Großstadtwelt ihrer studierenden Eltern, andererseits die ländliche, enge Familienidylle in einem Kärntner Tal bei den Großeltern. Als Kind war ihr die überschaubare Enge lieber und besonders der Opa, ein Jäger, weckte ihre Liebe zu Tieren und der Einsamkeit der Wälder. Als eindrucksvollste Kindheitserinnerungen schildert sie bis heute die Stunden, die sie dick eingepackt am Jäger-Hochsitz verbrachte, Tiere beobachtete und ergriffen den Erklärungen ihres Großvaters lauschte. In diesen Stunden wurde nicht geschossen, nur geschaut und erzählt. (Jagd)hunde wurden damals nach heutigem Wissenstand nicht gut behandelt - etwas, das wohl fast jedes damit konfrontierte Kind als ungerecht empfindet und nach eigenen Möglichkeiten dagegen kämpft. Bei Ulli Reichmann dauert dieser Kampf bis heute an. Ihr Schwert ist die Tastatur und ihre Rüstung die Liebe zu Hunden, die ihr in all den Jahren wie ein Fixstern den Weg weist. Wege zur Freundschaft heißt deshalb auch ihre Buchreihe, die nach langer Zeit des Zusammenlebens mit Hunden und fast genauso vielen Jahren als Hundetrainerin entstanden ist. Mittlerweile hat sie damit aufgehört, Hunde trainieren zu wollen und erkannt, dass mehr als ein Zusammenleben gar nicht nötig ist. Hunde haben ihr, die es nie geschafft hat, heimatliche Wurzeln zu schlagen, die Möglichkeit gegeben, in beiden Welten eine Heimat zu finden: Der intellektuellen Bücherwelt und der bodenständigen Welt der Hunde. Ulli Reichmann sagt immer: Über Hunde kann man sich die Welt erklären. Und zumindest in ihrem Fall trifft das auch hundertprozentig zu.

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