Beschreibung
Werner Michaelis, lebenslustiger Chefredakteur im Ruhestand, liebt die Frauen. Als er von einer aufregenden Nacht nach Hause kommt, bittet ihn ein dringender Anruf in die Datsche eines alten Schulfreundes an den Bohnenländer See. Aber er kommt zu spät, Kurt und Eva Becher liegen erschossen in ihrem Bett. Der Ehemann hält die Waffe noch in der Hand. Erweiterter Suizid, nennt es die Polizei. Und auch der Oberstaatsanwalt von Woltersbrück stimmt dem überraschend schnell zu. Michaelis aber glaubt an Mord, und sucht nach einem Motiv. Dann lernt er die Tochter der Toten kennen, um deren behinderten Sohn Tim sich Kurt Becher liebevoll gekümmert hat - und stößt endlich auf eine heiße Spur, die auch Kommissar Manzetti überzeugt, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Noch ahnen beide nicht, in welches kriminelle Netz übelster menschlicher Ausbeutung sie eingedrungen sind. Auch der dritte Kriminalroman des erfolgreichen Brandenburger Autors Jean Wiersch um seinen temperamentvollen Kommissar Manzetti greift in der bekannt spannend-unterhaltsamen Weise ein brisantes gesellschaftliches Thema auf.
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Autorenportrait
Jean Wiersch, Jahrgang 1963, gehört seit 1994 der Polizei des Landes Brandenburg an. Er lebt mit seiner Frau inmitten der Mark Brandenburg, am Ufer des wunderschönen Beetzsees. In der wasser- und waldreichen Region westlich von Berlin spielen auch seine bislang sechs Kriminalromane, die bereits im Titel einen deutlichen Bezug zu seiner Heimat tragen, der Havel: Havelwasser, Havelsymphonie, Haveljagd, Havelgeister, Havelbande, Havelgift und zuletzt Havelreime.