Beschreibung
Neuauflage des Titels "Nach Tschernobyl", Fischer 1989 Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes legen sozialpsychologische Thesen und Analysen vor über die Zusammenhänge zwischen Angst und Apathie, die Bedeutung existentieller Ängste im Jugendalter, die mediengerechte Inszenierung von Politik, aber auch über die Möglichkeiten zu politischem Engagement und zum zivilen Ungehorsam. Das Thema, veranschaulicht am Beispiel des Reaktorunglücks von Tschernobyl, hat im Hinblick auf den Krieg in Jugoslawien neue, ungeahnte Bedeutung und Aktualität gewonnen.
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Autorenportrait
Hans-Jürgen Wirth, Priv.-Doz. Dr., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Gießen und als Privat-Dozent an der Universität Bremen. Er ist Verleger des Psychosozial-Verlages