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Rohkost & mehr

Wie Omega-3 Ihr Wohlbefinden steigert

Erschienen am 28.02.2013, 1. Auflage 2013
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783930243679
Sprache: Deutsch
Umfang: 166 S.
Format (T/L/B): 1 x 19.8 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt Vorbemerkung der Autor(inn)en TEIL EINS Drei Fallbeispiele für eine Umstellung des Rohkost-Speiseplans Victoria Boutenko Elaina Love Chad Sarno TEIL ZWEI Rezepte Vorspeisen, Antipasti und Fingerfoods Salate Dressings Suppen Brot, Cracker und Chips Hauptgerichte Desserts Getränke Danksagungen Index Über die Autor(inn)en

Autorenportrait

AusdemInhaltInhalt Vorbemerkung der Autor(inn)en TEIL EINS Drei Fallbeispiele für eine Umstellung des Rohkost-Speiseplans Victoria Boutenko Elaina Love Chad Sarno TEIL ZWEI Rezepte Vorspeisen, Antipasti und Fingerfoods Salate Dressings Suppen Brot, Cracker und Chips Hauptgerichte Desserts Getränke Danksagungen Index Über die Autor(inn)en

Leseprobe

Omega-3-Fettsäuren Im Jahr 2010 wurde mir klar, daß unser Speiseplan einen ernstzunehmenden Mangel an sogenannten Omega-3-Fettsäuren aufwies. Als ich verschiedene Fachartikel über die Wichtigkeit von Omega-3 gelesen hatte, wuchs in mir die Überzeugung, daß ich eine Antwort auf alle Fragen zum Thema 100-prozentige Rohkosternährung gefunden hatte, mit denen ich mich herumgeschlagen hatte. Meine Entdeckungen schockierten mich und leiteten für uns einen völligen Umbruch hinsichtlich unserer Ernährungsweise ein. Ein Mangel an Omega-3, wie er bei vielen Menschen heute üblich ist (und das nicht nur bei Rohköstlern), ist das Resultat der modernen Ernährungsumstellung sowie eines Wissensdefizits über die Auswirkung essentieller Fettsäuren (EFS) auf unsere Gesundheit. Das Omega-3-Molekül besitzt die einzigartige Fähigkeit, seine Gestalt in einem rapiden Tempo zu verändern. Diese außergewöhnliche Flexibilität von Omega-3 überträgt sich auch auf die Organe, die es absorbieren. Omega-3-Fettsäuren verdünnen das Blut von Menschen und Tieren sowie den Saft von Pflanzen. Infolge dieser Eigenschaften werden Omega 3-Fettsäuren von den Körperorganen mit der schnellsten Funktionsweise benutzt. Zum Beispiel verhilft es unserem Herzen dazu, richtig zu schlagen, ermöglicht einen ungehinderten Blutfluß und verleiht unserem Gehirn die Gabe, schnellere und klarere Entscheidungen zu treffen. Omega6Fettsäuren hingegen bewirken genau das Gegenteil: Sie verdicken das Blut von Mensch und Tier sowie den Saft von Pflanzen. Omega6 verstärkt und erzeugt Gewebsentzündungen. Manche Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen einem Übermaß an Omega6Fettsäuren in unserer Nahrung und Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthritis, Asthma, Menstruationskrämpfen, Diabetes, Kopfschmerzen sowie der Metastasenbildung bei Tumoren. Dennoch möchte ich betonen, daß es sich bei Omega6Fettsäuren nicht etwa um "bösartige" Fette handelt; auch sie erfüllen in unserem Körper eine wichtige Aufgabe, sollten jedoch in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Omega3Fettsäuren aufgenommen werden. Da Omega3 aufgrund der einzigartigen Flexibilität seiner Moleküle auch in hohem Maße verderblich ist, haben Genwissenschaftler in den vergangenen Jahren zwecks längerer Haltbarkeit der Samen und der daraus gewonnenen Öle die DNS von Pflanzensamen manipuliert, um Stämme mit einem höheren Omega6 und einem niedrigeren Omega3Gehalt hervorzubringen. Darüber hinaus wurden die meisten Nutztiere wie zum Beispiel Rinder, Schafe, Schweine und Hühner immer häufiger mit Soja, Mais und anderen Getreidearten gefüttert anstatt mit Gras und Heu, was das Verhältnis der OmegaFettsäuren in der Nahrung in ein Ungleichgewicht brachte. Für alle, die tierische Nahrung zu sich nehmen, wäre es nützlich zu wissen, daß das Fleisch von Tieren, die Gras fressen, reich an Omega3 ist, während das Fleisch von Tieren, die sich von Mais und anderem Getreide ernähren, reich an Omega6 ist. Selbst Fisch kann nicht mehr als zuverlässige Quelle für Omega3 betrachtet werden. Wegen des hohen Vorkommens von Omega3Fettsäuren empfehlen Ärzte ihren Patienten, regelmäßig Fisch zu essen, doch Zuchtfische werden mittlerweile vorwiegend mit Getreide gefüttert, wodurch sich der Omega3Gehalt in Fischölen reduziert. Eine in den letzten Jahren sehr begehrte Fischsorte der Buntbarsch enthält doppelt so viel Omega6 wie Omega3Fettsäuren. Im vergangenen Jahr berichtete die New York Times, daß "gezüchteter Buntbarsch im Vergleich zu anderen Fischarten nur einen relativ kleinen Anteil an gesunden Omega3Fettsäuren aufweise, da die Fische mit Mais und Soja gefüttert werden anstatt mit Wasserpflanzen und Algen, von denen sich der wildlebende Buntbarsch ernährt." Unsere modernen, getreide- und ölreichen Nahrungsmittel sorgten bei vielen Leuten - sowohl Fleischessern als auch Vegetariern - dafür, daß sie ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren, aber nicht genügend Omega-3 zu sich nahmen. So kommt es dazu, daß die m