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Reichsgericht

Roman, Erich Loest

Erschienen am 15.01.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783898129091
Sprache: Deutsch
Umfang: 408 S.
Format (T/L/B): 3.9 x 20.6 x 13.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein junger Historiker taucht tief in die Abgründe deutscher Geschichte ein. Die Forschung rund um das Leipziger Reichsgericht wird für Dr. Hellker nach und nach zum Abenteuer. Spannend wird es für den ehrgeizigen Wissenschaftler, wenn es ihm gelingt, per Internet mit längst verstorbenen Gestalten dramatischer Prozesse Verbindung aufzunehmen. Um den Revolutionär Max Hoelz entwickeln sich kuriose Spekulationen, van der Lubbe schildert, wie er den Reichstag in Flammen setzte, Friedenskämpfer Ossietzky erklärt, warum er sich nicht durch Flucht der Haft entzog. Erich Loest erzählt packende Geschichten in einer raffinierten Mischung aus Gegenwartsroman und historischem Polit-Thriller.

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Mitteldeutscher Verlag GmbH
mueller@mitteldeutscherverlag.de
Bernburger Str. 2
DE 06108 Halle (Saale)

Autorenportrait

Erich Loest wurde 1926 in Mittweida/Sachsen geboren. Er war Soldat, Redakteur der "Leipziger Volkszeitung", Zuchthäusler in Bautzen, er schrieb Romane und Erzählungen, bis er 1981, ohnmächtig gegenüber der Zensur in der DDR, die Ausreise in die Bundesrepublik erzwang. Er wohnte in Osnabrück und Bad Godesberg, nach 1989 zeitweise in Leipzig und kehrte 1998 endgültig dorthin zurück. Loest erhielt u.a. den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis und zweimal den Jakob-Kaiser-Preis, er war Stadtschreiber von Mainz. Er ist Träger des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland und des Kommandeurkreuzes des polnischen Verdienstordens.