Beschreibung
Die Musikpsychoanalyse ist ein noch junger Forschungsbereich, der sich mit Fragen der Wechselwirkung von Musik und menschlicher Psyche, insbesondere der unbewussten Psyche befasst. Im vorliegenden Band sind die Beiträge des »Coesfelder Symposium Musik & Psyche« von 2005 und 2006 sowie einige freie Arbeiten zusammengetragen. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit den kommunikativen Facetten von Musik, wobei Musik als ein interaktiver Akt aufgefasst wird, bei dem zwei oder mehrere Personen miteinander »sprechen«. Der zweite Teil des Buches ist dem Thema »Das Auftauchen des Subjekts in der Musik des 18. Jahrhunderts« gewidmet. Es wird dort die These vertreten, dass in der Musik der Klassik die innere Welt des Subjekts entdeckt wird. Mit Beiträgen von Josef Dantlgraber, Mathias Hirsch, Annekatrin Kessler, Peter Kutter, Sebastian Leikert, Antje Niebuhr, Bernd Oberhoff, Richard Parncutt, Johannes Picht und Rosemarie Tüpker
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Autorenportrait
Bernd Oberhoff, Dr., Dipl.-Psych., Musikpsychoanalytiker, Privatdozent für Soziale Therapie, Universität Kassel, Gruppenanalytiker (DAGG), langjähriger Kammerchor-Leiter (Preisträger). Sebastian Leikert, Dr. en Psychanalyse, Dipl.-Psych. und Psychoanalytiker ist in freier Praxis in Karlsruhe tätig. Arbeiten zur Methodik und Begründung psychoanalytischer Forschung.